Ausland
Der Tod durch Überarbeitung heißt in Japan nur »Karoshi«. Massenhafte Überstunden sind weitverbreitet. Premier Sanae Takaichi ist ein schlechtes Beispiel, nun aber wohl endgültig übers Ziel hinausgeschossen.
Am 13. November 2015 erschütterte eine Anschlagsserie Paris. Die Wunden sitzen tief, doch ausgerechnet bei den Opfern findet sich ein kostbares Gut: Hoffnung.
Vor zehn Jahren töten Islamisten in Paris 130 Menschen und traumatisieren eine Stadt. Hier erzählen Überlebende und Einsatzkräfte, was sie durchgemacht haben. Die Rekonstruktion einer Terrornacht im Video.
Erst fliegen Steine, dann werden Autos angezündet: Im Westjordanland haben israelische Siedler eine Molkerei und ein benachbartes Dorf angegriffen. Anwohner erheben Vorwürfe gegen Israels Armee.
Die französische Nationalversammlung beschließt, Emmanuel Macrons Rentenreform vorerst zu pausieren. Mit dem Schritt endet eine monatelange Regierungskrise. Der Streit über die Rente dürfte aber bald weitergehen.
In Italien ist der Auftritt eines jüdischen Politikers von Pro-Palästina-Studierenden gestört worden. Seitdem debattiert das Land über linken Antisemitismus. Historikerin Anna Foa über die Vorwürfe und radikale Demonstranten.
Moskau verpflichtet Kämpfer auch in Kenia. Den Söldnern sollen bis zu 18.000 Dollar versprochen worden sein. Nairobi meint, einige seien getäuscht worden.
Weil mehrere Demokraten nachgegeben haben, können die Republikaner den Shutdown beenden. Doch die quälend lange Haushaltssperre zeigt: Die Opposition ist nicht machtlos. Und weiß jetzt, wie sie Trump zusetzen kann.
Weil mehrere Demokraten nachgegeben haben, können die Republikaner den Shutdown beenden. Doch die quälend lange Haushaltssperre zeigt: Die Opposition ist nicht machtlos. Und weiß jetzt, wie sie Trump zusetzen kann.
Politiker im US-Kongress haben Emails des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein öffentlich gemacht. Sie legen nahe, dass Donald Trump mehr über Epsteins Machenschaften gewusst haben könnte, als er bislang zugegeben hat.
Wegen eines Korruptionsskandals sollen in der Ukraine jetzt der Justizminister und die Energieministerin zurücktreten. Präsident Selenskyj wandte sich per Video an die Parlamentsabgeordneten und forderte Unterstützung.
Solange Präsident Erdoğan an der Macht ist, soll sein Herausforderer İmamoğlu nicht mehr aus dem Gefängnis freikommen. So will es die türkische Justiz. Die Merz-Regierung muss sich mit diesem Unrecht auseinandersetzen.