Ausland
Persönlich wollte Wolodymyr Selenskyj in Washington die Blockade neuer Militärhilfen brechen – erfolglos. Die Republikaner missbrauchen die Ukraine zynisch für den Wahlkampf. Und Biden?
Im Prozess um die Explosion in einem Hochhaus in Ratingen bei Düsseldorf ist der Angeklagte wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Düsseldorfer Landgericht sprach den 57-Jährigen am Mittwoch schuldig.
Es wurde nachgeschärft – trotzdem vermeidet die Weltklimakonferenz in einem neuen Entwurf eindeutige Formulierungen zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Reicht das für eine Einigung?
In der zweiten Nacht in Folge hat es in der ukrainischen Hauptstadt Luftalarm gegeben. Mehrere Menschen erlitten Verletzungen durch Raketentrümmer, es brachen Brände aus.
Mit radikalen Versprechungen schaffte es Javier Milei an die Regierung in Argentinien. Nun muss der Präsident liefern. Die neue Regierung nimmt sich den Peso vor – und kürzt, wo es nur geht.
Ein Stopp der US-Hilfen für die Ukraine wäre ein »Weihnachtsgeschenk« für Wladimir Putin, warnt Joe Biden. Dennoch stößt Präsident Selenskyj bei seiner USA-Reise auf viel Widerstand.
Die Uno-Vollversammlung dringt per Resolution auf eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gazastreifen. Das Papier erreichte eine notwendige Zweidrittelmehrheit, Deutschland enthielt sich, die USA stimmten dagegen.
Darüber spekuliert wird schon länger, nun unternimmt Israel offenbar einen ersten Versuch: Laut »Wall Street Journal« wird Meerwasser in das Tunnelsystem der Hamas gepumpt – die Aktion könne Wochen dauern.
Die politische Wende in Polen ist perfekt: Donald Tusk hat die Vertrauensfrage überstanden, das Parlament hat die proeuropäische Regierung damit bestätigt.
»Destabilisierend, gefährlich und eine eklatante Verletzung des Völkerrechts«: Die USA dringen nach dem jüngsten Beschuss eines Frachters durch Huthi-Rebellen auf eine Reaktion der Staatengemeinschaft.
Bis zuletzt kämpfte Premier Rishi Sunak um die Stimmen der Tory-Fraktion für sein Asylgesetz. Es sieht Abschiebungen nach Ruanda vor. Nun hat das britische Unterhaus das Vorhaben abgesegnet – im zweiten Anlauf.
Die Worte fielen abseits der Kameras: Joe Biden hat sich so deutlich wie noch nie über Israels Bombardements im Gazastreifen geäußert. Auch an Netanyahus Kabinett ließ der US-Präsident kein gutes Haar.