Ausland
Tausende gehen in Tiflis gegen einen Gesetzentwurf auf die Straße. Die Regierung will damit die Rechte von Medien und NGOs einschränken. Kritiker sehen das Land auf Kurs Richtung Russland – und weg von der EU.
Die Bundesregierung hofft darauf, Peking Zugeständnisse beim Handel und im Ukrainekrieg abringen zu können. Berlin hat das chinesische Denken nicht verstanden.
Der polnische Präsident Andrzej Duda hat Donald Trump in New York besucht. Sie bedachten sich gegenseitig überschwänglich mit warmen Worten. In Polen sorgt die Begegnung für erhebliche Kritik.
Der argentinische Präsident ist lange Linie geflogen, um zu sparen. Damit ist wegen Sicherheitsbedenken nun Schluss: Milei reist mit der Präsidentenflotte – während im öffentlichen Dienst Tausende Stellen wegfallen.
Waffenstillstand, Geiselbefreiungen: Seit Monaten vermittelt Katar zwischen Israel und der Hamas. Doch das Emirat fühlt sich politisch ausgenutzt – und betont die Grenzen der Mediatorenrolle.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde per Video zum EU-Gipfel in Brüssel zugeschaltet. Er forderte mehr Unterstützung im Krieg gegen Russland – und wurde erhört.
Trotz Korruptionsvorwürfen liegt Kroatiens Regierungspartei HDZ bei der Parlamentswahl vorn. Allein regieren kann die Partei von Ministerpräsident Andrej Plenkovic aber wahrscheinlich nicht.
Beim EU-Gipfeltreffen gibt es klare Worte in Richtung Israel. Aber Premier Netanyahu weist Aufrufe zur Zurückhaltung zurück. Und auch aus Iran gibt es neue Drohungen.
Auf Drängen der USA öffnete Israel den Hafen von Aschdod. Nun hat die Armee dort erste Hilfsgüter kontrolliert. Es ging um acht Transporter mit Mehl für den Gazastreifen.
Am Mittwoch ist ein weiterer Erholungsversuch des Dax gescheitert. Deutschlands wichtigster Aktienindex schloss lediglich 0,02 Prozent höher auf 17.770,02 Punkten.
Polens abgewählte nationalkonservative Regierung hat offenbar hundertfach israelische Spähsoftware eingesetzt, möglicherweise sogar gegen eigene Leute. Der neue Premier Tusk verspricht seinen Landsleuten Aufklärung.
Auf einem Flug der Aeroflot-Tochter war das Cockpit rund 20 Minuten nicht per Funk erreichbar. Der Grund für die Stille der Pobeda-Piloten ist ungewöhnlich und weckt das Interesse der russischen Luftfahrtbehörde.