Ausland
Erstmals stand nach dem berüchtigten »Bloody Sunday«-Massaker einer der beteiligten Soldaten vor Gericht. Der Richter zeigte sich von der Tötungsabsicht von »Soldat F« überzeugt. Schuldig sprach er ihn dennoch nicht.
Raus mit den etablierten Medien, rein mit angeblich unabhängigen Journalisten: Medien wie CNN, Fox News oder die »New York Times« mussten ihre Akkreditierungen abgeben. Wer berichtet jetzt noch aus dem US-Verteidigungsministerium?
Mehr als 22 Stunden redete US-Senator Jeff Merkley: eine einzige Abrechnung mit der Politik von Donald Trump. Und das während eines der längsten Shutdowns der US-Geschichte. Und die Gegenseite? Hat dafür nur Spott über.
Russland gelingen nach zähen Monaten des Kampfes erstmals wieder kleinere Erfolge an der Front. In gleich zwei strategisch wichtigen Städten geraten die Ukrainer in Gefahr. Was das für mögliche Friedensverhandlungen bedeutet.
Die Wirklichkeit ist manchmal krasser als Verschwörungsmythen – das zeigt der Fall Jeffrey Epstein. US-Präsident Trump war mit dem Sexualstraftäter befreundet. Selbst seine Anhänger drängen ihn nun, die Akten zu dem Fall freizugeben.
Die Knesset diskutiert die Anwendung israelischen Rechts im Westjordanland, ein Gesetzentwurf nahm die erste Hürde im Parlament. US-Außenminister Rubio kritisiert dies als Bedrohung für den Friedensprozess.
Binnen weniger Tage haben die USA zwei Boote im Pazifik angegriffen. Laut Verteidigungsminister Hegseth waren sie mit Drogen beladen. Fünf Menschen seien getötet worden. Und: »Diese Angriffe werden fortgesetzt, Tag für Tag.«
Erst war bloß von einer Modernisierung des Ostflügels die Rede. Jetzt erklärt der US-Präsident: Um Platz für seinen 300-Millionen-Dollar-Ballsaal zu schaffen, muss der East Wing beinahe komplett weichen.
In der irischen Hauptstadt eskalieren Proteste gegen Asylsuchende. Auch in der Nacht zu Donnerstag flogen Steine und Flaschen, zwei Polizisten wurden verletzt. Hintergrund ist ein angeblicher Übergriff auf ein Mädchen.
Bei den US-Midterms 2026 droht den Republikanern eine empfindliche Schlappe. Um das zu verhindern, verschieben sie die Grenzen der Wahlkreise. Jüngstes Beispiel der Stimmenklauberei: North Carolina.
Nahezu alle großen US-Medienhäuser weigern sich, die neuen Zugangsregeln des Verteidigungsministeriums zu unterzeichnen. Jetzt wurde das von der Regierung genehme Pressecorps vorgestellt.
Eigentlich wollte der US-Präsident bald persönlich mit dem Kremlchef sprechen. Das habe sich aber »nicht richtig angefühlt«, erklärt nun Trump. Seine Regierung verhängt stattdessen Strafmaßnahmen gegen die beiden größten Ölfirmen Russlands.