Ausland
Rund 16 Millionen Touristen überfluten jährlich die Kanaren. Hohe Mieten, Bettenburgen und Umweltzerstörung sind die Folge, warnt Geologe Néstor Marrero. Mit Protesten wehrt er sich gegen den Ausverkauf seiner Heimat.
Russlands Machthaber nennt Kant seinen Lieblingsphilosophen. Nun entgegnet Bundeskanzler Scholz: Wer einen »neoimperialen« Angriffskrieg in der Ukraine führe, habe kein Recht, sich auf Kant zu berufen.
Der ukrainische Präsident spricht von einem »konkreten Plan« Moskaus, den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz zu vereiteln. Genauere Angaben machte Selenskyj nicht. Der Kreml nennt die Konferenz derweil sinnlos.
Die schottische SNP kündigt die Zusammenarbeit mit den Grünen auf. First Minister Humza Yousaf will nun allein regieren. Zerstritten hat man sich wegen der Klimapolitik.
Die Hamas eine israelische Geisel in einem neuen Video vorgeführt. Danach kam es zu wütenden Protesten in der Nähe der Residenz von Premier Netanyahu. Auch Freunde des Gefangenen sollen unter den Demonstrierenden gewesen sein.
Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez liebäugelt öffentlich mit dem Rücktritt, angeblich wegen einer politisch motivierten Kampagne gegen seine Frau. Nun spekuliert das ganze Land über die wahren Hintergründe.
Viele Einsatzkräfte suchen weiterhin nach dem verschwundenen Arian aus dem Bremervörder Ortsteil Elm. Der Sechsjährige war am Montagabend von den Eltern als vermisst gemeldet worden. Seitdem fehlt jede Spur. Nun melden sich seine Eltern auf Facebook. Alle News zur Suche im Liveticker.
Unter den Opfern sollen viele Kinder sein. Human Rights Watch beschuldigt die Armee von Burkina Faso, 223 Dorfbewohner getötet zu haben. Die Regierung des westafrikanischen Staates schweigt zu den Vorwürfen.
Die israelische Armee hat Pläne für einen groß angelegten Angriff auf Rafah laut einem Medienbericht zugunsten eines schrittweisen Vorgehens aufgegeben. Damit soll die Zahl der zivilen Opfer begrenzt werden. Die Uno erneuerte ihre Warnung.
In Myanmar sind die Rebellen auf dem Vormarsch. Um sie aufzuhalten, lassen die Militärherrscher nun selbst Angehörige jener Minderheit für sich kämpfen, an der sie unlängst einen Genozid verübt haben.
Nächstes juristisches Nachspiel der US-Wahl 2020: Sieben Personen aus dem damals engsten Umfeld von Donald Trump werden in Arizona angeklagt. Sie sollen zur Wahlmanipulation angestiftet haben.
Moskau könnte an nuklearen Weltraumwaffen werkeln, hieß es im Februar. Russland dementiert das zwar – blockiert nun aber einen Vorstoß im Weltsicherheitsrat.