Polens Regierungschef Donald Tusk zeigt sich nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad hoffnungsvoll. Die Ereignisse in Syrien würden zeigen, dass »Russland und seine Verbündeten besiegt werden können«.
Polens Regierungschef Donald Tusk zeigt sich nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad hoffnungsvoll. Die Ereignisse in Syrien würden zeigen, dass »Russland und seine Verbündeten besiegt werden können«.
Das Assad-Regime ist Geschichte, und das ist gut – darin ist sich die internationale Presse einig. Aber was kommt nun? Kommentare zum Machtwechsel in Syrien im Überblick.
Der gestürzte syrische Machthaber Baschar al-Assad ist russischen Angaben zufolge in Moskau eingetroffen. Laut Staatsmedien erhält er und seine Familie »aus humanitären Gründen« Asyl.
Eine Chemiewaffenfabrik und Ziele der Assad-Armee in Damaskus: Das israelische Militär hat offenbar Angriffe auf das Bürgerkriegsland geflogen – und Premier Netanyahu eine Eliteeinheit auf die syrischen Seite des Hermonberges beordert.
Bashar al-Assad ist aus Damaskus vertrieben und nach Russland geflohen. Maksim Alissa aus Berlin glaubt, dass es keine schnelle Lösungen für sein Heimatland geben wird.
Bashar al-Assad ist aus Damaskus vertrieben und nach Russland geflohen. Maria Abbas aus Linz in Österreich würde am liebsten sofort zurück nach Syrien. Aber sie wartet noch auf ihren österreichischen Pass.
Bashar al-Assad ist aus Damaskus vertrieben und nach Russland geflohen. Yahia Shekhani aus Hamburg stört die pauschale Bezeichnung der Milizen als »Islamisten«. Der Widerstandsblock sei sehr unterschiedlich.
900 Soldaten haben die Vereinigten Staaten momentan in Syrien. Ihr Auftrag: Der Kampf gegen die Terrormiliz »Islamischer Staat«. Solange der Demokrat Joe Biden im Amt ist, bleiben die GIs in dem Bürgerkriegsland.
Deutschland will Syrien bei der Neuordnung helfen: Olaf Scholz bewertet den Sturz von Baschar al-Assad positiv. Auch Ursula von der Leyen bietet die Hilfe der EU an – unter einer Bedingung.