Ausland
In der Nähe einer Halloween-Parade in Chicago setzten Beamte der US-Einwanderungsbehörde ICE Anfang der Woche Tränengas ein. JB Pritzker, Gouverneur von Illinois, forderte ICE nun auf, an Halloween eine Pause einzulegen.
Seit Jahren baut Viktor Orbán die ungarische Medienlandschaft zu seinem Vorteil um. Jetzt übernimmt ein Medienhaus, das dem Umfeld des Regierungschefs zugerechnet wird, das Boulevard-Medium »Blikk«.
Hunderttausende streng religiöse Israelis haben in Jerusalem gegen die Wehrpflicht demonstriert. Oppositionsführer Yair Lapid kanzelte sie ab: »Wenn Ihr fähig seid, in den Straßen zu marschieren, dann könnt Ihr auch in der Grundausbildung marschieren.«
Donald Trump war gerade in Japan. Die ultrakonservative Premierministerin Sanae Takaichi hat ihn umgarnt. Selten war die Beziehung zwischen Washington und Tokio so eng und zugleich so heikel.
Rob Jetten hat den Rechtspopulisten Geert Wilders in einem knappen Rennen geschlagen. Nun könnte er der jüngste und erste offen schwule Ministerpräsident der Niederlande werden. Jettens Statement zur Wahl im Video.
Ein Video, auf dem junge Leute faschistische Gesänge vor einem Sitz der Meloni-Partei grölen, sorgt in Italien für heftige Reaktionen. Oppositionspolitiker sind empört.
Im Januar starben in einem renommierten Skihotel in der Türkei Dutzende Menschen. Ein Gericht verhängt nun lange Haftstrafen. Doch zentrale Verantwortliche bleiben ungestraft, meinen Kritiker.
Seit Wochen versenkt das US-Militär Boote im Pazifik und in der Karibik und rechtfertigt das mit dem Kampf gegen Drogenschmuggel. Die Uno fordert Untersuchungen und ein Ende der Attacken.
Die sozialliberale D66 hat die Parlamentswahl in den Niederlanden gewonnen. Spitzenkandidat Rob Jetten liegt nach Auszählung der Stimmen knapp vor Geert Wilders’ rechter PVV und hat nun beste Chancen, neuer Ministerpräsident zu werden.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán gilt als enger Gefolgsmann von US-Präsident Donald Trump. Nun kündigte er an, diesen um Ausnahmen bei Energiesanktionen zu bitten. Sein Land benötige weiterhin Öl aus Russland.
Gérald Darmanin hatte öffentlich Trauer über die Verurteilung von Ex-Präsident Sarkozy bekundet. Am Mittwoch vergangener Woche besuchte er ihn im Gefängnis. Einige Anwälte werfen dem Minister nun Parteilichkeit vor.
Gérald Darmanin hatte öffentlich Trauer über die Verurteilung von Ex-Präsident Sarkozy bekundet. Am Mittwoch vergangener Woche besuchte er ihn im Gefängnis. Einige Anwälte werfen dem Minister nun Parteilichkeit vor.