Deutschland
Die EU will die CO2-Emissionen in der Schifffahrt bis zur Mitte des Jahrhunderts schrittweise reduzieren. Bis 2050 soll der Ausstoß um 80 Prozent gesenkt werden. Zudem sollen häufiger E-Fuels eingesetzt werden.
Genetische Untersuchungen vom Wildtiermarkt in Wuhan zeigen eine enge Vermischung der DNA von Marderhunden und dem Coronavirus. Wieso wurden die Daten erst jetzt bekannt? Und ist damit der tierische Ursprung der Pandemie bewiesen?
Nach dem Erdbeben in der Türkei ist in Altinözü bei Hatay das Krankenhaus nicht mehr nutzbar. Hier hilft jetzt die Bundeswehr: 300 Tonnen Material wurden für eine Klinik aus Zelten dorthin geschafft, doch der Einsatz ist begrenzt. Von Uwe Lueb.
Wegen eines Warnstreiks sind im Hamburger Hafen keine Lotsenboote im Einsatz. Große Schiffe dürften die Elbe derzeit nicht befahren. Zahlreiche Containerfrachter müssen in der Deutschen Bucht warten.
Lars Klingbeil ist als SPD-Vorsitzender in die Türkei gereist. Doch teils sprach er wie ein Regierungsmitglied. Macht die SPD Außenpolitik an Außenministerin Baerbock vorbei? Von Moritz Rödle.
PFAS-Chemikalien sollen in der EU künftig verboten werden. Seit Mittwoch läuft die öffentliche Anhörung. US-Umweltanwalt Bilott befürchtet, dass vor allem die Industrie diese nutzen wird, um das Verbot zu verhindern.
Hielt Donald Trump wissentlich geheime Dokumente aus seiner Zeit als Präsident zurück? Aufschluss darüber könnten Unterlagen seines Anwalts geben – die dieser nun herausgeben soll. Doch es gibt einen Haken.
In Frankfurt haben die Anleger den fortgesetzten geldpolitischen Straffungskurs der US-Notenbank Fed am Donnerstag relativ gelassen aufgenommen. Der Dax lag gegen Ende der ersten Handelsstunde mit 15.218,94 Punkten knapp über Vortagsniveau. Im Vergleich zur Reaktion an den New Yorker Börsen zeigte er sich mit einem knappen Aufschlag von 0,02 Prozent robust. Die Indikationen für die US-Indizes bewegen sich mittlerweile aber auch im Plus.
Die Stimmung in der Koalition war zuletzt nicht gerade prächtig. Nun legt FDP-Generalsekretär Djir-Sarai nach und kritisiert die Partner für ihre Ausgabenwünsche. Es gehe um »finanzpolitische Realität«.
Ein Sondervermögen soll die kaputtgesparte Truppe retten. Doch bislang ist von den 100 Milliarden Euro kein einziger geflossen. Die Bundeswehr verliert so Zeit, die sie nie hatte.
In Israel wird es deutlich schwerer, einen Regierungschef abzusetzen. Nur noch eine Drei-Viertel-Mehrheit in der Knesset kann ihn aus bestimmten Gründen des Amtes entheben. Die Opposition will dagegen vor dem Höchsten Gericht klagen.
Bloß keine Turnhallen: Um Geflüchtete unterzubringen, nehmen Kommunen viel Geld in die Hand. Wohncontainer sollen Platz und sozialen Frieden schaffen - auch in Dresden. Doch die Stadt hat genug von kurzfristigen Lösungen. Von T. Vorreyer.