Deutschland
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen im Nachbarland Belarus angekündigt. Darauf hätten sich beide Regierungen geeinigt, sagte er im Staatsfernsehen. Russland verstoße damit nicht gegen internationale Verträge.
Weitere Eskalationsstufe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: Russlands Präsident Putin kündigte an, taktische Atomwaffen im Nachbarland Belarus zu stationieren. Daran sei "nichts Ungewöhnliches".
Während die Ukraine westliche Kampfpanzer bekommt, muss Wladimir Putin seine Soldaten in Uralt-Fahrzeuge setzen. Die russische Führung schlägt Alarm.
166 Jahre lang pflegten die Credit Suisse und die Schweiz ein symbiotisches Verhältnis. Das ruhmlose Ende der Bank kratzt am Selbstverständnis eines ganzen Landes. Inzwischen hört man sogar Kapitalismuskritikern zu.
Nach fünf Wahlniederlagen machen die Jungen Liberalen beim Bundeskongress ihrem Ärger über die FDP-Spitze Luft. Vor allem einer sollte nach Meinung der Juli-Chefin seinen Posten räumen: Parteivize Wolfgang Kubicki.
Tausende Zeugen Jehovas haben den acht Toten gedacht, die vor zweieinhalb Wochen bei einer Amoktat in Hamburg starben. Auch Bürgermeister Tschentscher war eingeladen worden. Bundespräsident Steinmeier schickte eine Grußbotschaft.
Balkonkraftwerke sind für viele Privathaushalte der Einstieg in die Solarstrom-Produktion. In Zeiten hoher Strompreise werden die Mini-Anlagen immer beliebter - trotz bürokratischer Hürden. Von Anke Heinhaus.
Nach dem Zugunglück versucht Ministerpräsident Mitsotakis, sich tatkräftig zu zeigen - und sucht die Schuld bei anderen. Doch die Menschen in Griechenland sind zwei Monate vor den Wahlen weiter wütend. Von R. Kronthaler.
Knapp vier Jahre nach dem Erlass schärferer Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche erweitert der Vatikan die Regeln: Diese gelten künftig auch für Laien, die "internationale Vereinigungen von Gläubigen" leiten.
In der kommenden Nacht wird die Uhr wieder um eine Stunde vorgestellt. Dieses Ritual nervt viele Deutsche - zumal die EU die Zeitumstellung schon längst hatte abschaffen wollen. Woran hakt es?
Verkehrsminister Wissing hat der EU-Kommission einen Kompromiss in Sachen Verbrenner-Verbot abgetrotzt – und feiert sich selbst. Es ist ein durchsichtiger Versuch, darüber hinwegzutäuschen, dass er fast nichts erreicht hat.
Kanzler Scholz hat die Einigung im Streit um das Verbrenner-Aus begrüßt. Es sei sinnvoll, alle technischen Möglichkeiten offenzuhalten. Greenpeace und die Grünen im EU-Parlament übten dagegen scharfe Kritik an Verkehrsminister Wissing.