Schlagzeilen
Das Misstrauen ist groß, die Vertretungen sind ausgedünnt: Die Regierungen in Berlin und Moskau haben zuletzt immer wieder gegenseitig Botschaftspersonal ausgewiesen. Nun sind weitere Deutsche ausgereist.
Nach dem Eklat um die Verwendung des „N-Wortes“ bei einer Veranstaltung in Frankfurt hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer angekündigt, eine Auszeit nehmen zu wollen.
Die Linken-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht würde bei einer grundlegenden Erneuerung der Linkspartei ihre Überlegungen zu einer neuen Partei stoppen – hält dies aber nicht für realistisch.
Die Proteste in Frankreich gegen Macrons Rentenreform reißen nicht ab: Am 1. Mai demonstrierten erneut Tausende Bürger in mehreren Städten.
Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte hat seinen Landsleuten geraten, in den besetzten Gebieten notfalls russische Pässe anzunehmen. Dem widerspricht die Vizeregierungschefin in Kiew: Ukrainer dürften nicht mit den Besatzern kooperieren.
Kein Gesetz kommt aus dem Bundestag so heraus, wie es hineinkam. Das gilt auch für die neuen Heizungspläne der Bundesregierung. Nach der FDP meldet auch die SPD Änderungswünsche an.
Menschenrechtler sprechen von einer »koordinierte Kampagne«: Seit Monaten werden iranische Schülerinnen mit Gasvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert. Doch die Behörden spielen die Vorfälle herunter.
Tolle Natur, klasse Schokolade: Die Schweiz hat in Umfragen einen guten Ruf. Das Image bröckelt aber. Das hat vor allem mit der Schweizer Politik seit dem russischen Angriff auf die Ukraine zu tun.
Immer weniger Menschen leben in Frankreichs Hauptstadt. Die Immobilienpreise fallen bereits, Schulklassen werden geschlossen. Und kleinere Städte befeuern die Paris-Flucht mit guten Argumenten.
Der Schweizer Ökonom und Glücksforscher Bruno Frey erklärt, warum Schwarzmalen auch produktiv sein kann – und ob Geld wirklich glücklich macht.
Zum Tag der Arbeit hat Kanzler Scholz die Betriebe zu mehr Ausbildung aufgefordert. Auch gezielte Einwanderung sei wichtig, um den Arbeitermangel zu bekämpfen. DGB-Chefin Fahimi kündigte harte Auseinandersetzungen um höhere Löhne an.
Die Generalstaatsanwältin von New York hatte die Bürger des Bundesstaates aufgerufen, freiwillig ihre Waffen abzugeben – mehr als 3000 Pistolen, Revolver und Sturmgewehre kamen zusammen. Auch sogenannte »ghost guns«.