Schlagzeilen
Boris Palmer verlässt die Grünen: Nach dem Eklat bei einer Konferenz hat der Tübinger Oberbürgermeister nach SPIEGEL-Informationen nun den Austritt aus der Partei angekündigt.
Die Pläne der Bundesregierung für eine neue EU-Asylpolitik stoßen auf Kritik. Menschenrechtler und Schleswig-Holsteins Sozialministerin Touré kritisieren, diese widersprächen dem Grundgedanken des deutschen Asylrechts.
Der Gegenschlag der Ukrainer kann laut offiziellen Aussagen jederzeit losgehen. Man werde entscheiden, »wie, wo und wann« man zuschlage, sagte Verteidigungsminister Resnikow – und nannte eine Forderung für die Zeit nach der Rückeroberung.
Der Sudan droht im Bürgerkrieg zu versinken, die UN warnen vor einer humanitären "Katastrophe". Bald könnte es fast eine Million Flüchtlinge geben.
Bei einer Konferenz hat Grünen-Politiker Boris Palmer für einen Eklat gesorgt. Nun will er sich eine Zeit lang zurückziehen und professionelle Hilfe suchen. Eine entsprechende Erklärung liegt dem SPIEGEL vor.
Die UN rechnen mit bis zu 800.000 Flüchtlingen aus dem Sudan und sprechen von einer "ausgewachsenen Katastrophe". Unterdessen gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Doch es gibt auch einen Hoffnungsschimmer.
Der Oberbürgermeister der baden-württembergischen Stadt Tübingen, Palmer, hat nach neuen umstrittenen Äußerungen und scharfer Kritik daran eine Erklärung abgegeben. Darin kündigt er eine Auszeit an.
Seit Kriegsbeginn bauen Ukrainer russische Denkmäler ab und benennen Straßen um. Nun verbietet Kiew Symbole des russischen Imperialismus per Gesetz. Das gefällt nicht allen, aber zerstreiten wollen sich die Ukrainer deshalb nicht.
34 Menschen verletzt, darunter fünf Kinder: Das ist die Bilanz in der Region Dnjepropetrowsk nach russischem Beschuss in der vergangenen Nacht. Einwohner berichten, wie die Raketen direkt neben ihnen einschlugen.
Nach langen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern gilt nun seit Montag das Deutschlandticket für zunächst 49 Euro. Das reicht vielen schon jetzt nicht. Außerdem stockte der Verkauf wegen der großen Nachfrage bereits.
In Frankreich nutzen die Gewerkschaften den 1. Mai für weiteren Protest gegen die Rentenreform. Zum Tag der Arbeit haben sie Demonstrationen in vielen Städten organisiert.
Das Misstrauen ist groß, die Vertretungen sind ausgedünnt: Die Regierungen in Berlin und Moskau haben zuletzt immer wieder gegenseitig Botschaftspersonal ausgewiesen. Nun sind weitere Deutsche ausgereist.