Schlagzeilen
Umweltministerin Lemke fordert ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, um so für mehr Klimaschutz zu sorgen. Die FDP hält von diesem Vorschlag wenig.
Kanzler Scholz will Fachkräfte aus Kenia nach Deutschland holen. Er sehe in dem Land "großes Potenzial", sagte er nach einem Treffen mit Präsident Ruto. Gleichzeitig soll irreguläre Migration zurückgedrängt werden.
Habecks Staatssekretär Graichen ist unter Druck geraten. Nun hat sich Olaf Scholz zu dem Fall geäußert – während seiner Afrika-Reise. Auch zu einem anderen innenpolitischen Streit nahm der Kanzler Stellung.
Schottland hat sich zwar nicht von der Krone gelöst – aber es hat dafür gesorgt, dass der Monarch nicht mehr von den Einnahmen der schottischen Güter profitiert. Ganz ohne Nickeligkeiten lief das allerdings nicht ab.
So unzufrieden waren die Deutschen mit der Arbeit der Ampel bisher noch nie: Laut einer aktuellen Umfrage findet mehr als die Hälfte die Arbeit "eher schlecht".
Experten haben die 25 höchsten Brücken in Deutschland untersucht. Das Ergebnis ist alarmierend: Knapp die Hälfte ist in einem kritischen Zustand. Schlimmstenfalls droht die Sperrung.
Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt, aber den Konservativen um Premier Sunak droht bei den Kommunalwahlen in England voraussichtlich eine herbe Pleite. Deutliche Zugewinne verzeichnen die Labour Party und die Liberaldemokraten. Von C. Prössl.
Rund um die großen Metropolen ist die Nachfrage nach Wohnungen deutlich gestiegen. Mögliche Gründe: die horrenden Immobilienpreise in den Städten – und die neue Homeoffice-Kultur.
Durch die Kämpfe im Sudan sind laut UNICEF mindestens 190 Kinder getötet worden. Tausende Menschen wurden verletzt, mehr als 100.000 in die Flucht getrieben. Die UN appellieren an die Hilfsbereitschaft anderer Staaten.
Erst wettert er wüst gegen den eigenen Verteidigungsminister, kurz darauf verliest er stoisch eine offizielle Erklärung: Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin droht damit, die russische Armee im Kampf um Bachmut alleinzulassen.
Staatsbankett 43.000 Euro, Unterbringung 32.000 Euro: Der Besuch des britischen Königs Charles III. schlägt nach SPIEGEL-Informationen mit einer sechsstelligen Summe zu Buche. Und ein Posten fehlt in der Aufstellung.
Zwischen Berlin und Paris wird viel gestritten. Dennoch wendet sich Emmanuel Macron Deutschland neu zu – mit dem ersten französischen Staatsbesuch seit 23 Jahren. Im Gegenzug erwartet der Präsident allerdings etwas.