Schlagzeilen
Die Grünen verlieren in Bremen massiv Stimmen, obwohl dort viele Menschen leben, die sie eigentlich wählen würden. Das offenbart viele Schwächen der Partei, die ihr im Bund gefährlich werden könnten.
Ein Angebot, das dem Kreml gar nicht schmecken dürfte: Laut einem Bericht wollte Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin der ukrainischen Führung die russischen Stellungen verraten.
In Bremen wurde gewählt, in der Türkei, im Landkreis Oder-Spree – und demnächst geben auch in Hessen die Menschen ihre Stimme ab. Die wichtigste dieser Wahlen ist die türkische. Und deren Ausgang bleibt vorerst offen. Das ist die Lage am Montagmorgen.
Wer gewann von wem Wählende hinzu? Wer profitierte am stärksten von Verlusten anderer Parteien? An wen verloren Parteien frühere Anhänger? Die interaktive Karte zur vorläufigen Wählerwanderung bei der Bürgerschaftswahl in Bremen.
Der Wahlsieg der Bremer SPD ist vor allem ein Sieg ihres Bürgermeisters Andreas Bovenschulte. Die SPD kann sich aussuchen, ob sie an Rot-Grün-Rot festhalten oder lieber mit der CDU koalieren will. Von A. Schnackenburg.
Schwere Vorwürfe gegen den Anführer der Söldner-Gruppe Wagner: Laut »Washington Post« soll Jewgenij Prigoschin der Ukraine Informationen über russische Einheiten angeboten haben – als Tauschgeschäft.
Das wichtigste Ergebnis der Wahlen: Man kann einen Autokraten auch abwählen.
Bürgerschaftswahl in Bremen, Präsidentschaftswahl in der Türkei, Trauzeugenaffäre und Habecks Heizungsgesetz – Anne Wills Talk versuchte den Rundumschlag.
Frankreich will die Ukraine mit weiteren gepanzerten Fahrzeugen unterstützen. Der ukrainische Präsident Selenskyj dankte Deutschland und Frankreich nach einem Treffen mit Frankreichs Präsident Macron für die Unterstützung. Alle Ereignisse im Liveblog.
Aufruf zu Protest in Pakistan: »Schalten Sie Ihre SIM-Verbindung aus, nehmen Sie Gesichtsmasken mit«
Ex-Premier Imran Khan ist zwar aus dem Gefängnis entlassen. Doch die Lage in Pakistan bleibt extrem angespannt. Die Opposition rief zu neuen Demos auf – und warnt vor Internetsperren.
Bei der Präsidentenwahl in der Türkei liegt Amtsinhaber Erdogan vorn - aber zum Sieg im ersten Wahlgang wird es wohl nicht reichen. Die Wahlkommission sah ihn nach Auszählung fast aller Stimmen knapp unter 50 Prozent, seinen Herausforderer Kilicdaroglu bei knapp 45 Prozent.
Der Wahlabend in der Türkei wird zum Krimi: Präsident Erdoğan sagt vor jubelnden Anhängern, er sei bereit für eine Stichwahl mit seinem Herausforderer Kılıçdaroğlu.