Deutschland
Verteidigungsminister Pistorius hat in den tagesthemen die von der NATO aufgestellten Bedingungen für eine ukrainische Mitgliedschaft verteidigt. Auch Frieden und geklärte Grenzfragen gehörten dazu - sonst drohe der Bündnisfall.
Die Ukraine soll in die Nato – irgendwann. Warum sich vor allem Deutschland zögerlich zeigt, darüber diskutieren SPD-Politiker Michael Müller und Sicherheitsexperte Carlo Masala im Spitzengespräch.
Während die NATO-Staats- und Regierungschefs im Konferenzzentrum in Vilnius tagten, ließ sich Selenskyj in der Stadt von Anhängern feiern. Der ukrainische Präsident bekräftigte dabei seine Forderungen - doch die NATO bleibt zurückhaltend.
Die Stimmung in der Ampel ist ohnehin schlecht, nun provoziert die SPD auch noch einen Streit über das Ehegattensplitting. Was bezweckt sie damit?
Eine außergewöhnliche Hitzewelle gefährdet in den USA die Gesundheit von Millionen Menschen. Dahinter steckt ein gefährliches Wetter-Phänomen – der "Heat Dome".
CDU-Chef Friedrich Merz tauscht Mario Czaja gegen Carsten Linnemann als CDU-Generalsekretär aus. Parteikollegen sprechen von einem »wahren Glücksfall«.
Mehr als ein Jahr hat sich der türkische Präsident Erdogan dem Beitritt Schwedens zur NATO widersetzt - am Vorabend des Gipfels in Vilnius lenkte er überraschend ein. Aber wie handfest ist die Zusage - und wie schnell kann es nun gehen?
Die USA liefern der Ukraine Streumunition – ein Fehler? Darüber waren Militärexperte Carlo Masala und Michael Müller im SPIEGEL-Talk geteilter Meinung. Beim Thema Nato-Beitritt der Ukraine zeigte sich Müller zurückhaltend.
Die Logik der türkischen Außenpolitik sei nicht mehr nachzuvollziehen, sagt Martin Erdmann, Ex-Botschafter in der Türkei. Nun wolle Präsident Erdogan sich im Krieg gegen die Ukraine wohl auf die richtige Seite schlagen, bevor es zu spät sei.
Die Ukraine soll in die Nato – irgendwann. Warum sich vor allem Deutschland zögerlich zeigt, darüber diskutieren SPD-Politiker Michael Müller und Sicherheitsexperte Carlo Masala im Spitzengespräch.
Ales Puschkin ist unter ungeklärten Umständen in einem belarussischen Gefängnis verstorben. Oppositionsführerin Tichanowskaja bezeichnet ihn als »weiteres tragisches Opfer des Lukaschenko-Regimes«.
Viele Athletinnen und Athleten erleben Gewalt im Sport. Nun gibt es in Berlin eine unabhängige Ansprechstelle. Eine Expertin sieht großen Bedarf - und fordert aber auch mehr Prävention und Intervention. Von Helena Daehler.