Deutschland
Die Proteste reißen nicht ab: In Israel sind nach Medienangaben mehr als 150.000 Menschen gegen die Justizreform auf die Straße gegangen. Für kommende Woche ist ein "Tag des Widerstands" angekündigt.
Er ist einer der bedeutendsten schwarzen Bürgerrechtsaktivisten der USA und wollte zweimal US-Präsident werden. Nun gibt Jesse Jackson den Vorsitz seiner Organisation in Chicago auf. Er war 1971 ihr Gründer.
In Kanada sind seit Beginn des Jahres 100.000 Quadratkilometer Wald und andere Landschaften durch Brände zerstört worden. Es ist die verheerendste Waldbrandsaison in der Geschichte des Landes.
In der ungarischen Haupstadt sind Zehntausende gegen queerfeindliche Politik auf die Straße gegangen. Zuvor hatte die Regierung eine Buchhandelskette wegen eines Comics mit zwei jungen Liebenden mit einer Rekord-Geldstrafe belegt.
Wagner-Chef Prigoschin hat mit seinem Medienunternehmen seit Jahren Propaganda verbreitet. Ehemalige Mitarbeiter berichten über "Trollfabriken", Lügendetektoren und Schauspieler.
Im Streit um die Kindergrundsicherung hält Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Investitionen in Integrationsmaßnahmen und Bildung grundsätzlich für sinnvoller als höhere Leistungen für betroffene Familien.
Elon Musk teilt auf seinem Kurznachrichtendienst schwächelnde Geschäftszahlen mit. Offenbar reichen die bisherigen Maßnahmen des Milliardärs zur Kostensenkung nicht aus.
Nikolai Patruschew gehört zu den engsten Vertrauten von Wladimir Putin. Manche glauben, dass er ihm nachfolgen könnte, wenn Putin dies selbst entscheiden dürfte.
Wind und Sonne allein reichen nicht: Um bis 2030 aus der Kohle auszusteigen, muss Deutschland neue Gaskraftwerke bauen. Doch Berlin und Brüssel streiten über die Subventionen, mit denen die Reserve finanziert werden soll.
Vor der israelischen Botschaft in Stockholm sollten eine Tora und eine Bibel verbrannt werden - offenbar als Reaktion auf eine Koran-Verbrennung Ende Juni. Am Ende fand die von der Polizei genehmigte Aktion aber nicht statt.
Blockierte Autobahnen, Proteste am Flughafen: Seit Jerusalem die Justizreform wieder vorantreibt, spitzt sich der Protest dagegen zu. Fünf Israelinnen und Israelis, die beim »Tag der Störung« dabei waren, erzählen.
Wer auf dem Land auf Bus und Bahn setzt, hat es schwer. Busse fahren zu selten, Bahnhalte werden abends ausgesetzt. Das erschwert den Umstieg vom Auto zum ÖPNV. In den Städten sieht die Lage besser aus. Von Christin Jordan.