Die weiblichen Tennisprofis haben ein klares Signal gesendet: Alle Turniere in China werden ausgesetzt, bis die Affäre um Peng Shuai aufgeklärt ist. Bei den ATP-Herren bleibt die Solidarität überschaubar.
Auftakthürde genommen: Die deutschen Handballerinnen hatten zum WM-Start mit Tschechien wenig Mühe. So wenig Mühe, dass der Vorspung noch dann wuchs, als die Top-Spielerinnen schon geschont wurden.
Sexuelle Gewalt im Sport hat auch Marie Dinkel erlebt. Als Jugendliche wird sie monatelang von ihrem Judotrainer missbraucht. Bis sie sich wehrt und mit ihren Eltern spricht. Heute macht sie anderen Betroffenen Mut.
In der Fußball-Bundesliga und auch bei anderen Sportveranstaltungen werden die Ränge wegen der dramatischen Corona-Lage wieder leerer. Bund und Länder einigen sich jedoch nicht auf generelle Geisterspiele.
20 Rennen ohne WM-Punkte: Wer im schwächsten Auto sitzt, fährt meist hinterher. Im SPIEGEL erklärt Mick Schumacher, warum er mit seiner ersten Formel-1-Saison trotzdem zufrieden ist – und an den Weltmeistertitel glaubt.
Keine Vertragsverhandlungen, kein Training in den Teamgebäuden: In der US-Baseballliga MLB sind Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag gescheitert. Mit einem Lockout will die Liga die Saison retten.
Die WTA will keine Turniere mehr in China veranstalten. Grund sind die Vergewaltigungsvorwürfe der Tennisspielerin Peng Shuai und ihr zwischenzeitliches Verschwinden.
Der Tennis-Weltverband WTA zeigt mit seinem Turnierboykott in China, dass es auch eine andere Haltung gibt, als vor einer Weltmacht zu katzbuckeln, meint Stefan Nestler.
Die Tennisorganisation WTA hat Turniere in China wegen Sorgen um die Sicherheit von Peng Shuai gestrichen. Die Regierung in Peking reagiert darauf mit Unverständnis.
Keine leere Drohung: Der Tennisweltverband WTA macht ernst. Wegen des weiter unklaren Schicksals der Tennisspielerin Peng Shuai stoppt der Verband die Zusammenarbeit mit China.
Mit einem Baseballschläger griffen zwei Maskierte den Fußballstar Gabriel in dessen Garage an. Der Fußballer verteidigte sich und half, einen Mann zu überführen. Der Fall weckt Erinnerungen an einen Angriff auf Mesut Özil.
Alexander Zverev hat keine Lust auf den Davis Cup. Aber auch ohne den Tennisstar überzeugen die deutschen Männer bei dem Prestigeturnier. Erstmals seit 2007 sind sie wieder ins Halbfinale eingezogen.