Mit anziehenden Zinsen werden nicht nur private Kredite teurer. Auch die Zinskosten des Bundes wachsen, wenn er Geld bei Anlegern leiht. Was bedeutet das für die deutschen Staatsfinanzen? Von Till Bücker.
Nach langem Zögern bietet Google nun doch die App von "Truth Social" in seinem App Store an. Die Betreiber der Plattform von Ex-US-Präsident Trump hätten zugestimmt, Richtlinien zur Entfernung von Inhalten durchzusetzen.
Nahrungsmittel haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Wird deswegen nun in Supermärkten mehr geklaut? Klare Belege dafür gibt es derzeit nicht. Von David Zajonz.
Im Koalitionsstreit über die weitere Nutzung von Atomkraft rechnet Kanzler Scholz "in Kürze" mit einer Entscheidung. Es gehe darum, die Rahmenbedingungen zu klären. Wirtschaftsminister Habeck warnte, die Zeit laufe davon.
Mit seinem sechsten Tagesminus in Folge hat der DAX eine seltene Serie hingelegt. Diese Woche stehen noch einige wichtige Termine an, die die Börsentendenz nachhaltig beeinflussen dürften.
Für die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer ist es ein herber Schlag: der Rücktritt von Innenminister Lewentz. Die Kritik am Krisenmanagement nach der Ahrtal-Flut könnte nun auch sie selbst treffen. Von V. Schmidberger und Ch. Kretschmer.
Jedes Mal, wenn die Zahl der Geflüchteten in Deutschland steigt, wird in der Politik über die sogenannten Pull-Faktoren diskutiert. Dabei halten Migrationsexperten diese Theorie längst für überholt. Von Pascal Siggelkow.
Die Regierung gibt das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich nicht auf - das betonte Kanzler Scholz bei der Vorstellung der Ergebnisse des "Bündnisses bezahlbarer Wohnraum". In der Branche halten das viele für unrealistisch.
Die Europäische Kommission hat den Mitgliedstaaten vorgeschlagen, Bosnien und Herzegowina zum EU-Beitrittskandidaten zu erklären. Erweiterungskommissar Varhelyi sprach von einer "historischen Gelegenheit".
Der Netzausfall am AKW Saporischschja ist wieder behoben. Zum zweiten Mal binnen weniger Tage war das AKW zeitweise vom Strom getrennt und auf Generatoren angewiesen. IAEA-Chef Grossi sprach von einer zutiefst beunruhigenden Entwicklung.
Die französische Regierung will die seit zwei Wochen anhaltenden Streiks in Treibstofflagern per Verordnung beenden. Wegen der Arbeitskämpfe bei ExxonMobil und TotalEnergies sind Benzin und Diesel knapp geworden.