Im September hatte der EuGH die anlasslose Vorratsdatenspeicherung in Deutschland gekippt. Nun legt das Bundesjustizministerium einen Entwurf für eine Alternative vor. Der Vorschlag stößt im Kabinett aber noch auf Vorbehalte.
Eigentlich wollte sich SAP bis Ende des Jahres komplett aus Russland zurückziehen. Das Geschäft an Dritte abzugeben, sei derzeit nicht machbar, so Finanzchef Mucic. In Russland beschäftigt der DAX-Konzern noch 600 Mitarbeiter.
Die Weinlese in Deutschland ist besser ausgefallen als angesichts des trockenen Sommers erwartet worden war. Dank des Regens im September könnte sie die durchschnittliche Erntemenge aus den vergangenen zehn Jahren übertreffen.
Zu wenige Ärzte, immer ältere Menschen - viele ländliche Regionen leiden unter dieser Entwicklung und verlieren damit an Attraktivität. Kirtorf in Hessen will nun mit einem neuen medizinischen Zentrum wieder Leben in den Ort bringen. Von Joscha Bartlitz.
Großbritannien hat einen neuen Regierungschef: Sieben Wochen nach Amtsantritt seiner Vorgängerin Truss wurde Ex-Finanzminister Sunak zum Premier ernannt. In einer Rede stimmte er das Land auf "schwierige Entscheidungen" ein.
Trotz der Konjunkturflaute werden die Steuereinnahmen in Deutschland bis 2026 wohl um rund 110 Milliarden Euro höher ausfallen als bislang kalkuliert. Das geht aus der Vorlage für die Sitzung der Steuerschätzer hervor.
Der Sportartikelhersteller Adidas will nicht länger mit US-Rapper Kanye West zusammenarbeiten. Das gab das Unternehmen bekannt. Grund seien die "inakzeptablen, hasserfüllten und gefährlichen" Äußerungen des Rappers.
Seine Vorgängerin Liz Truss ist zurückgetreten, jetzt soll Rishi Sunak offiziell eine neue Regierung bilden. Wie will Großbritanniens neuer Premierminister das Land aus der Krise führen? Sehen Sie seine Rede live.
Im Ringen um einen Einstieg Chinas im Hamburger Hafen wird ein möglicher Kompromiss offenbar mit dem Staatskonzern Cosco abgestimmt. Das Bundeswirtschaftsministerium ist hingegen weiterhin dafür, den Deal ganz zu stoppen.
Seit der russischen Invasion ist ein großer Teil der ukrainischen Infrastruktur zerstört worden. Mit dem Wiederaufbau solle nicht lange gewartet werden, so Scholz.