Deutschland
Nach dem schweren Erdbeben in Marokko ist die Zahl der Todesopfer nach Regierungsangaben auf mindestens 1.037 gestiegen. Mehr als 1.200 Menschen seien verletzt worden. Mehrere Länder sagten Unterstützung zu.
Viele Protagonisten des südafrikanischen Freiheitskampfes leben nicht mehr. Nun ist eine der letzten Persönlichkeiten dieser Zeit gestorben.
Die chinesische Wirtschaft steckt in der Krise – so bewerten Ökonomen die sinkenden Konjunkturdaten aus Peking. Tatsächlich zieht das Ende des Baubooms weitere Probleme nach sich. Wie schlimm ist die Lage? Und wer profitiert?
Sie könnten vom Typ nicht unterschiedlicher sein: Außenministerin Annalena Baerbock und Entwicklungsministerin Svenja Schulze wetteifern in ihren Ämtern um Einfluss, Ressourcen – und die Gunst des Kanzlers.
Mit seiner »Neuen Seidenstraße« hat sich China weltweit Handelswege erschlossen. Nun folgt die Antwort des Westens: Pipelines, Stromnetze und eine große Infrastruktur-Initiative – mit teils überraschenden Partnern.
Es soll eine Antwort auf Chinas "Neue Seidenstraße" sein: Die EU, die USA, Indien, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben während des G20-Gipfels ein gigantisches gemeinsames Infrastrukturprojekt vereinbart.
In der umstrittenen Region Bergkarabach hat das Parlament einen neuen Präsidenten gewählt. Aserbaidschan sieht den Schritt als Verletzung seiner Souveränität. Die Türkei spricht von einem Verstoß gegen das Völkerrecht.
Ihr Kopftuch saß angeblich schlecht, darum wurde eine Iranerin nicht zur Vorstandswahl eines Ingenieurverbands zugelassen. Als sie protestierte, übernahm die Justiz den Fall – und hat nun eine drakonische Strafe verhängt.
Unabhängige Beobachter wollen Verstöße und Betrug bei den Regionalwahlen in Russland festgestellt haben. Unter anderem ist die Rede von gekauften Stimmen. "Scheinwahlen" laufen auch in den besetzten Gebieten der Ukraine.
Weil es seine pazifistische Verfassung verbietet, liefert Japan keine Waffen an die Ukraine. Trotzdem will das Land helfen – und über Sicherheitsgarantien sprechen.
Außergewöhnlich stark und dennoch "wissenschaftlich keine Überraschung": So ordnet Erdbeben-Experte Tilmann das Beben in Marokko ein. Eine rechtzeitige Warnung für die Bevölkerung sei oft nicht möglich.
Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt, dass die Grünen auf einen besonderen Effekt setzen können. Zumindest bei den vergangenen Wahlen war das so.