Wirtschaft

Es ist der fünfte Chefwechsel in nur vier Jahren: Präsident Tayyip Erdoğan hat eine Finanzmanagerin zur Leiterin der türkischen Zentralbank ernannt. Hafize Gaye Erkan hat eine interessante Station in den USA im Lebenslauf.

Sie führte den Sender nach der Krise, doch damit ist bald Schluss: Der RBB-Runkfunkrat hat einen Antrag für Interims-Chefin Vernau zur Intendantenwahl abgelehnt. Damit bleibt es bei vier Kandidaten.

Die EU will Milliarden Euro in die Halbleiterentwicklung stecken, auch in Deutschland. Das Wirtschaftsministerium hat ein Projekt mit chinesischen Eigentümern aber offenbar wieder von der Liste gestrichen.

Der Flug eines Paares zu Beginn der Pandemie fiel aus, stattdessen startete ein staatlicher Rückholflug mit derselben Airline zur selben Uhrzeit. Das Paar scheiterte mit dem Versuch, sich das dafür gezahlte Geld zurückzuholen.

Tim Cook hat Apple zur Geldmaschine umgebaut, doch er konnte sich nie aus dem Schatten des Übervaters Steve Jobs lösen. Sichert er sich mit der neuen Datenbrille Vision Pro doch noch seinen Platz in der Geschichte?

Es gibt sie noch: Die Möglichkeit, bei Anrufen von Telekom-Festnetzanschlüssen aus per Sparvorwahl einen günstigeren Anbieter zu wählen – aber nicht mehr lange.

Coronafolgen, angespannte Weltlage, Klimakrise – China hat zurzeit Mühe, seine Rolle als Konjunkturlokomotive auszufüllen. Deutsche Firmen sehen ihre Möglichkeiten schwinden.

Wer wagt, der spart: Strom- und Gasanbieter buhlen mit günstigen Verträgen um Kunden. Aber ist das alles seriös?

Die EU-Staaten wollen in den kommenden Jahren bestimmte Mengen an Müll wiederverwerten, so Umwelt und Klima schonen. Doch die Mehrheit der Länder droht die Ziele zu reißen.

Gefahr für Bitcoin und Co.: Mit Klagen gegen zwei große Handelsplattformen will die amerikanische Börsenaufsicht unter Gary Gensler eine schärfere Regulierung erzwingen. Die Existenz einer ganzen Branche steht infrage.

Wer nicht genug Geld auf dem Konto hat und trotzdem einkauft, muss derzeit oft hohe Gebühren bezahlen. Stiftung Warentest kritisiert aber etwas anderes.

Die Annullierung einer Reise wegen Corona entbindet einen Veranstalter nicht von der Pflicht, Vorabzahlungen zu erstatten. »Höhere Gewalt« ließ der Europäische Gerichtshof nicht gelten.