Schlagzeilen
Die Bundestagswahl verzeichnet die höchste Teilnehmerquote seit fast 40 Jahren. Sie liegt bei rund 83 bis 84 Prozent.
Die FDP muss um den Einzug in den Bundestag bangen. Die Zukunft der Partei wird Christian Lindner wohl nicht mehr mitgestalten.
Die Linke zieht nach der Wahl sicher in den Deutschen Bundestag ein. Bei der Wahlparty in Berlin sind alle in Feierstimmung. Aber die Partei steht nun vor einem Umbruch, der mit Blick auf ihre Zukunft entscheidend sein wird.
Es fielen launige Worte in Richtung Markus Söder, dann ging es für den Reporter Richtung Ausgang: Ein Team einer NDR-Satiresendung war zwischenzeitlich in der CDU-Zentrale unerwünscht. Die Partei führt »Sicherheitsgründe« an.
Die FDP wird den Wiedereinzug in den Bundestag wohl verfehlen. Christian Lindner gesteht die Niederlage ein und zieht persönliche Konsequenzen. Wolfgang Kubicki will es ihm gleichtun.
Vom Stimmenverlust der SPD profitierten vor allem zwei Parteien. Die AfD schaffte es, viele Nichtwähler zu mobilisieren. Die Wählerströme im Detail.
Im Osten der Republik ist die AfD mittlerweile vielerorts unangefochten stärkste Kraft. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegt die extreme Rechte klar vorn. Einzig in der Hauptstadt zeigt sich ein anderes Bild.
Nach ihrem Wahlerfolg blickt die AfD schon in die Zukunft. CDU-Chef Merz erteilt einer Zusammenarbeit eine deutliche Absage.
Die Linke hat sich aus der Versenkung zurückgekämpft. Das Comeback verdankt die Partei mehr als nur einer cleveren Social-Media-Kampagne. Doch was will – und kann – sie nun im Parlament erreichen?
Die Beteiligung hoch, die Stimmung düster: Zwei von drei Wählern haben einer Umfrage zufolge Angst vor einem wackligen künftigen Regierungsbündnis. Fast ebenso viele sehen die Demokratie als Ganzes in Gefahr.
Normalerweise muss eine Partei die Fünfprozenthürde schaffen, um in den Bundestag einzuziehen. Für das SSW gilt das nicht. Wieso?
Friedrich Merz sonnt sich im Wahlerfolg – und wird aller Wahrscheinlichkeit Olaf Scholz als Kanzler beerben. Die Union dürfte sich mit den Sozialdemokraten zusammenraufen. Aber reicht das?