Deutschland
Die Deutsche Einheit als Aufgabe für die gesamte Gesellschaft - das ist der Appell der Feierlichkeiten in Hamburg. Kanzler Scholz sprach von "herausfordernden Zeiten". Die Gesellschaft sei auseinandergerückt, sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
In der russischen Armee finden sich vermehrt "Storm-Z"-Truppen. Zu ihren Kämpfern gehören Strafgefangene – und reguläre Soldaten, die sich falsch verhalten haben sollen.
Rückführungen für jene ohne Bleiberecht, Einwanderung für Fachkräfte: Darauf zielt ein neues Migrationsabkommen, das der Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung aushandelt - mit sechs Staaten aus Europa, Asien, Afrika und Südamerika. Von K.-D. Mäurer.
Oft an der Grenze zum Populismus und auch mal darüber hinaus: Hubert Aiwanger hat den Wahlkampf in Bayern bestimmt wie kein anderer. Der Freie-Wähler-Chef beherrscht die Kunst der Inszenierung. Von R. Kirschner und A. Halder.
Der spanische Wahlsieger Feijóo scheiterte schon zwei Mal an der Regierungsbildung. Nun hat König Felipe VI. Regierungschef Pedro Sánchez damit beauftragt.
Nach dem jüngsten Gewaltausbruch im Kosovo ist klar: Der serbische Präsident Aleksandar Vučić wird nicht aufhören, zu zündeln. Für Deutschland und die EU ist es höchste Zeit für eine glaubwürdige Integrationspolitik auf dem Balkan.
Die Gegenoffensive der Ukrainer verläuft schleppend. Pro-ukrainische Kriegsblogger werfen Kiew vor, Fehler gemacht zu haben. Sie sehen auch 2024 kein Ende des Krieges.
Eriwan wird dem Internationalen Strafgerichtshof beitreten und distanziert sich damit deutlich von seiner einstigen Schutzmacht Russland. In Armenien müsste Putin nun festgenommen werden, wenn er einreisen würde.
Das Münchner Oktoberfest hat in diesem Jahr die Rekordzahl von 7,2 Millionen Besuchern verzeichnet. Nie zuvor strömten so viele Menschen auf die "Wiesn".
Je näher der Winter rückt, desto klarer wird: Der Krieg in der Ukraine wird noch lange andauern. Die Frontlinie ist seit Monaten nahezu unverändert – trotz heftiger Schlachten in apokalyptischer Umgebung.
Zu der Einheitsfeier war neben der amtierenden Regierungsspitze auch Altkanzler Schröder geladen. Im Vorfeld gab es deswegen allerdings Schwierigkeiten.
Obwohl Tunesien in einer schweren Wirtschaftskrise steckt, hat Präsident Kais Saied eine Zahlung von Finanzhilfen aus der EU abgelehnt. Damit wachsen die Zweifel, ob der Migrationsdeal je umgesetzt wird.