Deutschland
Es wird das erste Treffen seit einem Jahr sein. US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping haben Gespräche angekündigt. Darum wird es gehen.
In der Coronapandemie haben Hilfsmaßnahmen wie das Kurzarbeitergeld die Reserven der Bundesagentur für Arbeit aufgezehrt. Jetzt sollen neue Rücklagen in Milliardenhöhe aufgebaut werden.
Am Freitag kommender Woche will der türkische Präsident Erdogan Berlin besuchen. Geplant sind Gespräche zu einer "Bandbreite politischer Themen" - für die Bundesregierung dürfte der Tag ein Balanceakt werden.
In Polen hat sich die Opposition auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Sie hofft immer noch auf eine Machtübernahme - obwohl gerade erst die PiS mit der Regierungsbildung beauftragt wurde. Doch der fehlen die Koalitionspartner.
SPD statt Grüne: Die CDU in Hessen will nach einem Jahrzehnt den Koalitionspartner auswechseln. Ministerpräsident Boris Rhein sieht »größere Schnittmengen« mit den Sozialdemokraten, die Grünen fühlen sich abserviert.
Die Ökonomen der Commerzbank gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft kommendes Jahr weiter schrumpft. Die Bank ist damit deutlich pessimistischer als die Wirtschaftsweisen und die Bundesregierung.
Katar ist derzeit einer der wichtigsten Akteure im Nahostkonflikt. Das Land vermittelt, führt Gespräche – und doch gibt es große Kritik. Was will Katar?
Wegen ihres Kampfes für Frauenrechte ist Narges Mohammadi im Iran seit 2021 inhaftiert. Am Montag weigerte sie sich für einen Krankentransport ein Kopftuch zu tragen - und ging in den Hungerstreik. Den konnte sie laut ihrer Familie nun beenden.
Die Onlineplattform X wird in Deutschland immer unbeliebter. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom beabsichtigt jeder Dritte, sein Profil zu löschen. Anlass ist demnach die Zunahme von Hatespeech und Desinformation.
Knapp vier Wochen nach der Parlamentswahl in Polen hat das siegreiche Bündnis von drei bisherigen Oppositionsparteien am Freitag die Bildung einer gemeinsamen Regierung vereinbart.
Der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge schreibt einen Brandbrief an Innenministerin Nancy Faeser. Die Lage sei „äußerst kritisch“, die wahren Zahlen noch viel höher, die finanziellen Mittel nicht ausreichend, so Hans-Eckard Sommer.
Pedro Sánchez hat sich in Spanien endgültig als "Stehaufmännchen" bewährt: Der Mann, der immer wieder und zuletzt nach der Parlamentsneuwahl von Ende Juli vor dem politischen Aus zu stehen schien, bleibt aller Voraussicht nach Ministerpräsident der viert…