Schlagzeilen
Nach dem rüden Ende seines Washington-Besuchs fühlt sich Selenskyj nach dem Gipfel in London besänftigt und beruhigt.
Einen Monat Waffenstillstand - mit diesem Vorschlag versuchen Emmanuel Macron und Keir Starmer offenbar gemeinsam, die Initiative in der Ukraine-Krise zu übernehmen.
Die SPD verliert Wähler an die AfD, gleich drei Parteien profitieren vom Stimmverlust der Grünen. Die Wählerwanderung im Detail.
Trumps außenpolitische Kehrtwende spielt Putins Interessen in die Karten. Der Kreml-Chef will den Westen destabilisieren. Die Spannungen zwischen den USA und Europa kommen ihm gerade recht.
Rentner wählen bevorzugt die SPD, die Grünen konnten vor allem Akademikerinnen für sich gewinnen. Wer finanziell schlechter gestellt ist, wählte eher AfD als gut situierte Hanseaten. Der Überblick in Grafiken.
Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl haben SPD und Grüne so gut abgeschnitten, dass sie weiter regieren können. Ein Triumph aber ist das für beide nicht. Vier Lehren aus der Wahl.
Erleichtert reagieren SPD und Grüne auf das Ergebnis der Hamburg-Wahl. Doch die Sozialdemokraten haben größere Sorgen – ein Minister fordert schnelle Koalitionsverhandlungen mit der Union im Bund.
Rund 1,3 Millionen Hamburger ab 16 Jahren waren wahlberechtigt. Fast 70 Prozent haben abgestimmt. Erkunden Sie auf der interaktiven SPIEGEL-Karte, wo welche Partei gepunktet hat.
Laut Hochrechnungen liegt die SPD in Hamburg deutlich vorn. Die CDU überholt voraussichtlich die Grünen. Die Linken kommen auf mehr als zehn Prozent, die AfD bleibt darunter. FDP und BSW schaffen es nicht in die Bürgerschaft.
Nach der Bundestagswahl hat die Linke nun auch in Hamburg Grund zu feiern: Zum ersten Mal kommt die Partei in der Hansestadt auf ein zweistelliges Ergebnis. Spitzenkandidatin Özdemir nutzt den Wahlerfolg für eine Kampfansage.
Beim ersten politischen Stimmungstest nach der Bundestagswahl zeigt sich ein anderes Bild als im Bund: Die SPD gewinnt die Wahl im Stadtstaat Hamburg trotz Verlusten klar, die CDU überholt die Grünen. Das ist das Ergebnis der ersten Hochrechnung.
Die Grünen würden grundsätzlich einer umfassenden Reform der Schuldenbremse zustimmen, sagt Ko-Parteichef Felix Banaszak. Dafür fordert er, neben höheren Sicherheitsausgaben auch in Klimaschutz, Schulen und Kitas zu investieren.