Die Schweizer Großbank UBS wird ihre Rivalin Credit Suisse übernehmen. Dies habe die UBS angekündigt, teilte die Schweizerische Nationalbank SNB mit. Die Bankenfusion wird die bedeutendste in Europa seit der Finanzkrise sein.
Bankenbeben in der Schweiz: Die UBS ist bereit, den angeschlagenen Lokalrivalen Credit Suisse zu übernehmen. Die Nationalbank unterstützt mit einer Liquiditätshilfe von 100 Milliarden Franken an beide Banken.
Im Ringen um die Zukunft der Credit Suisse stehen die Zeichen offenbar auf Übernahme: Für einen Notkauf soll der Rivale UBS inzwischen einen höheren Preis akzeptiert haben. Wie es für die Großbank weitergeht, könnte am Abend bekannt werden.
Manuela Schwesig nennt den geplanten Stopp neuer Gasheizungen »ungerecht und unbrauchbar«. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern verlangt mehr Staatshilfe bei Umbau und Sanierung, weniger Pflichten.
Pendler benötigen wieder einmal gute Nerven: Die Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr gehen weiter. In mehreren Städten in NRW sollen zum Wochenbeginn weder Busse noch Bahnen fahren, danach auch in Niedersachsen.
Immer wieder sind an Wagner-Söldnern Armbändchen zu sehen. Was aussieht wie modischer Schnickschnack, ist ein Signal, das für den Träger fatale Folgen haben kann.
Um der Opfer des Amoklaufs vor gut einer Woche in Hamburg zu gedenken, sind Hunderte Menschen in der Hauptkirche St. Petri zusammengekommen. Auch die Zeugen Jehovas sind eingeladen.
Die Regierung der rechtsnationalistischen Ministerpräsidentin will die Elternrechte gleichgeschlechtlicher Paare beschneiden – Italien wäre damit ähnlich restriktiv wie Ungarn und Polen.
Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte ist Union Berlin ein 2:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt gelungen. Die Kräfteverhältnisse änderten sich aber erst nach der Führung. Durch den Sieg rückt Union auf Tabellenplatz drei vor.
Die Ampelregierung hat sich auf eine Wahlrechtsreform geeinigt, die viele ärgert. Nicht nur wegen der Grundmandatsklausel. Auch eine Regelung zur Parität wurde ausgelassen. Parlamentarierinnen wollen jetzt nachsteuern.