Schlagzeilen

Die erste SPIEGEL-Politikertreppe nach dem Regierungswechsel weist einen Aufsteiger und einen eindeutigen Verlierer aus, beide gehören der Unionsfraktion an. Das neue Personal in Berlin müssen viele Befragte erst noch kennenlernen.

Die drohenden 30-Prozent-Zölle gegen Europa werden vor allem den USA schaden, prognostiziert Ökonomin Ulrike Malmendier. In Deutschland dagegen dürften die Preise sinken. Den EU-Verhandlern gibt sie einen eindeutigen Rat.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer verhindert eine Kundgebung der AfD am Samstag in Tübingen. Allerdings um einen Preis, der für viele fragwürdig sein dürfte. Was er dem SPIEGEL dazu sagt.

Mehrfach brachten Unionsvertreter einen Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf im Richterstreit ins Spiel. SPD-Fraktionschef Matthias Miersch verlangt vom Koalitionspartner dagegen den Austausch mit der Juristin und Selbstkritik.

Nach gescheiterten Verhandlungen beim TÜV kündigt die Gewerkschaft Ver.di Warnstreiks an. Und droht: bei vielen Hauptuntersuchungen werde es zu Einschränkungen kommen. Allerdings sind nicht alle Standorte gleichermaßen betroffen.

Deutschland schiebt 81 Straftäter nach Afghanistan ab. Die Union verteidigt das Vorgehen, bei SPD, Grünen und Linken stößt es auf Kritik. Die Rede ist von einem »dreckigen Deal mit Taliban-Terroristen«.

Drohende Zölle und Schwierigkeiten in China machen Porsche schon länger zu schaffen, hinzu kommen hausgemachte Probleme. Zuletzt fielen bereits Stellen weg. Nun haben die Beschäftigen Post vom Chef bekommen.

Drohende Zölle und Schwierigkeiten in China machen Porsche schon länger zu schaffen, hinzu kommen hausgemachte Probleme. Zuletzt fielen bereits Stellen weg. Nun haben die Beschäftigen Post vom Chef bekommen.

Für Bundeskanzler Merz ist die Debatte über Frauke Brosius-Gersdorf teilweise »unsachlich, beleidigend und herabwürdigend« geführt worden. Wie es jetzt weitergeht? Da will Merz sich nicht festlegen.

Seit Januar 2024 entschied das Bamf nicht mehr über Asylanträge von Geflüchteten aus Gaza. Diese Praxis hat die Behörde nun beendet – man könne nicht mehr von einer »vorübergehend ungewissen Lage« ausgehen.

Auf die jüngere Generation könnte angesichts der Schieflage der Rentenversicherung einiges zukommen. Deshalb hält der JU-Chef einen »Boomer-Soli« für Blödsinn.

Jede Frage ist erlaubt: Am 74. Tag seiner Amtszeit stellt sich Friedrich Merz auf der traditionellen Sommerpressekonferenz den Journalisten. Verfolgen Sie die Runde hier im Livestream.