Für bis zu 14 neue Reaktoren oder den Umgang mit dem Atommüll: Für die Renaissance der Kernkraft in Frankreich sucht die Branche jede Menge Fachkräfte – in rund 80 verschiedenen Berufen.
Bei der Fusion mit der UBS verloren Anleger mit Credit-Suisse-Aktien Milliarden. Zahlreiche Kläger wollen nun Geld von den Schweizer Behörden sehen und ziehen dafür vor Gericht.
In der EU sind Bankeinlagen bis 100.000 Euro abgesichert – unverändert seit mehr als zehn Jahren, trotz Inflation. Doch die EU-Kommission weigert sich, die Summe zu erhöhen.
Steigende Zinsen, fallende Preise: Das Imperium von Immobilienkönig René Benko gerät gefährlich in Schieflage. Geldgeber sehen den einstigen Topkunden skeptisch – und sein Management ist nervös.
In Hamburg fängt an diesem Streiktag ein Notbetrieb vieles ab. Laut Pro Bahn soll die bestreikte Deutsche Bahn dieses Modell ausweiten – denn weitere Aktionen sind absehbar.
Mit einer positiven Bilanz beendet die Eisenbahngewerkschaft den bundesweiten Warnstreik im Fern- und Regionalverkehr. Nun gehen die Verhandlungen weiter – und könnten weitere Streiks nach sich ziehen.
Andere Unternehmen trennen sich wegen des Ukrainekriegs von ihrem Russlandgeschäft – doch die Deutsche Bank profitiert weiter davon. Die Gewinne der russischen Tochter stiegen laut einem Bericht zuletzt um 480 Prozent.
Die staatlichen Entlastungen für Firmen und Haushalte in der Energiekrise spürt auch der Fiskus selbst – etwa in Form von sinkenden Lohnsteuereinnahmen. Das dürfte die Haushaltswünsche der Ampel zusätzlich belasten.
In Italien sind einige Anwendungen schon verboten, in Deutschland dringt nun das Verbraucherschutzministerium auf rasche Regulierung. Die Risiken für den Einsatz Künstlicher Intelligenz müssten eingedämmt werden.
Ein Warnstreik der Eisenbahngewerkschaft EVG stoppt seit 3 Uhr den Zugverkehr in Deutschland. Die Arbeitsniederlegung soll gegen 11 Uhr enden. Der Fernverkehr könnte laut Deutscher Bahn bis zum frühen Abend gestört sein.
Die Investoren machen schon lange Druck – nun hat das deutsche Unternehmen Henkel einen Weg gefunden, seine Russlandsparte loszuwerden. Verkaufspreis: 600 Millionen Euro.
»BuzzFeed News« hat einen Pulitzerpreis gewonnen und viel Lob für seine investigative Arbeit geerntet – aber nie Geld verdient. Nun wird die Abteilung geschlossen.