Schlagzeilen

Die Kosten müssen runter: Der Autozulieferer Bosch will bis 2029 etwa 1100 Stellen streichen. Betroffen sind mehrere Abteilungen. Der Konzern strebt nach eigenen Angaben eine sozialverträgliche Lösung an.

Deutschland ist nicht an dem Aufruf von 28 Ländern zur sofortigen Beendigung des Gazakriegs beteiligt. Das erzürnt die Opposition, aber auch die SPD. Es sei ein »point of no return« erreicht.

Der frühere CSU-Vorsitzende Erwin Huber kritisiert den Umgang seiner Partei mit Richterkandidatin Brosius-Gersdorf. Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse macht einen Vorschlag für neue Gespräche zwischen Union und SPD.

Ein Ölbohrkonzern hat in der Ostsee ein großes Öl- und Gasfeld gefunden, das in den kommenden Jahren zur Energieversorgung Polens beitragen soll. Für die Region Usedom ist das keine gute Nachricht.

Appell an Agrarminister Alois Rainer: Wissenschaftler fordern Kurswechsel hin zu Fleischalternativen
»Leberkäs statt Tofu-Tümelei«, so hatte CSU-Chef Söder den neuen Landwirtschaftsminister Alois Rainer angekündigt. Nun melden sich dessen offizielle Regierungsberater zu Wort und fordern mehr Anreize für Fleischersatzprodukte.

Jahrzehntelang kassierten renommierte Journalisten und ein Jurist in Berlin Fördergelder in Millionenhöhe, angeblich, um sozialen Wohnraum zu schaffen. Jetzt zieht das Land nach SPIEGEL-Informationen vor Gericht – es geht um Millionen.

Jahrzehntelang kassierten renommierte Journalisten und ein Jurist in Berlin Fördergelder in Millionenhöhe, angeblich, um sozialen Wohnraum zu schaffen. Jetzt zieht das Land nach SPIEGEL-Informationen vor Gericht – es geht um Millionen.

8,4 Milliarden Liter Bier pro Jahr – und trotzdem gehört Deutschland im weltweiten Vergleich nicht mehr zu den fünf größten Brauerei-Nationen. Der Weltmeister kommt aus Asien.

»Es lohnt sich in vielen Fällen nicht, mehr zu arbeiten«: Der Ökonom Andreas Peichl mahnt eine grundlegende Reform des Sozialstaats an. Die Bürgergeld-Pläne der Regierung Merz sieht er skeptisch.

»Arbeiten lohnt sich oft nicht mehr«: Der Ökonom Andreas Peichl mahnt eine grundlegende Reform des Sozialstaats an. Die Bürgergeld-Pläne der Regierung Merz sieht er skeptisch.

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im ersten Halbjahr 2025 überraschend gestiegen. Das Finanzministerium ist dennoch bemüht, die Hoffnungen nicht in den Himmel wachsen zu lassen.

Die Bundesagentur für Arbeit gibt viel Geld für ältere Arbeitslose aus, die länger als zwölf Monate Arbeitslosengeld beziehen. Eine einheitliche Regelung für jedes Alter würde einer Studie zufolge pro Jahr rund zwei Milliarden Euro sparen.