Schlagzeilen
Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland spätestens 2030 militärisch in der Lage sein dürfte, einen weiteren Krieg zu beginnen. Die EU ist alarmiert - vor allem auch wegen Trumps Politik.
Trumps wirtschaftlicher Wackelkurs macht langsam auch die US-Notenbank nervös. Die AfD ist der größte Prozesshansel unter den deutschen Parteien. Und Kirsty Coventry ist neue IOC-Präsidentin. Das ist die Lage am Donnerstagabend.
In der Türkei wird Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu verhaftet. Er gilt als aussichtsreicher Kandidat im Ringen um die Präsidentschaft. Doch Machthaber Erdoğan setzt aktuell viele Hebel in Bewegung, um sich seiner Gegner zu entledigen.
Die nächste Regierung müsse am Verbrenner-Aus festhalten und den Strommarkt reformieren, sagt Umweltökonom Ottmar Edenhofer. Je weniger Öl und Gas die deutsche Industrie verbrenne, desto kleiner der Einfluss Wladimir Putins.
Verteidigungsminister Pistorius berät mit Generälen über die Zuverlässigkeit der US-Waffensysteme. Die Suche nach alternativen europäischen Rüstungsprojekten läuft.
Außenpolitiker Georgi Karassin und der Putin-Vertraute Sergej Besseda verhandeln in Riad mit den US-Vertretern über die Ukraine. Ziel der Gespräche: sicheres Geleit im Schwarzen Meer.
Auch mit dem beschlossenen Sondervermögen birgt die mögliche Koalition zwischen Union und SPD Konfliktpotential. Vor allem bei der Migration pochen die Christdemokraten auf ihren Kurs.
Der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew rückt den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz in die Nähe von NS-Propaganda-Chef Joseph Goebbels.
Nach seinem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj erklärte Donald Trump, US-Firmen sollten ukrainische Kraftwerke übernehmen. Um diese Infrastruktur geht es.
Donald Trump spricht von einem Fortschritt in seinen Friedensplänen für Russland und die Ukraine. Doch die Teil-Waffenruhe spielt vor allem Putin in die Karten, findet Russland-Experte Stefan Meister.
Russland war einst Deutschlands wichtigster Energielieferant. Mit der Ausweitung des Ukraine-Kriegs kam die Abnabelung. Doch was heißt das für die Zukunft?
Trotz der instabilen Wirtschaftslage schütten deutsche Konzerne im laufenden Jahr 61 Milliarden Euro an ihre Aktionäre aus. In einer Branche fallen die Dividenden jedoch deutlich schmaler aus.