Die internationale Staatengemeinschaft versucht im Sudan den Übergang zur Demokratie zu begleiten, schon seit dem Sturz von Diktator Omar al-Bashir 2019. Doch erneut sind Kämpfe ausgebrochen, auch weil die Diplomatie versagt hat.
Im Wettlauf mit dem Rivalen Microsoft hat Google eine neue Version seiner Internet-Suchmaschine vorgestellt. Sie soll auf Fragen mit längeren Texten antworten. Auch in weitere Produkte baut der US-Konzern die Technologie ein.
Teile der Türkei sind noch immer zerstört, der Frust über das miese Erdbebenmanagement der Regierung Erdoğan ist gewaltig. Bei den Wahlen am Sonntag könnte sich die Wut der Menschen entladen.
Die Boomergeneration geht in Rente und die Politik hat es verpasst, dafür vorzusorgen. Künftig reicht die staatliche Rente kaum zum Leben. Also muss man jetzt etwas tun – mehr dazu im Podcast.
Im Tarifstreit mit den Arbeitgebern will die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft den Zugverkehr deutschlandweit ab Sonntagabend lahmlegen. Der dritte Warnstreik in diesem Jahr soll von Sonntag bis Dienstag dauern.
Wohl um eine neue Mobilmachung zu vermeiden, wirbt das russische Verteidigungsministerium nach britischen Angaben immer mehr Häftlinge an. Und: In der Ukraine sind 5,9 Millionen Menschen auf der Flucht. Die News.
Nach dem Flüchtlingsgipfel kritisieren die Kommunen eine "Vertagung drängender Probleme". Der Städtetag spricht von einer "ziemlichen Enttäuschung." Unzufrieden ist auch Pro Asyl.
Der US-Sender CNN lädt Donald Trump zu einer Bürger-Fragestunde ein. Die Moderatorin geht ihn hart an. Und doch gelingt es ihm, eine Lügenshow abzuziehen – zwei Tage nach dem Urteil wegen sexueller Nötigung. Das Publikum jubelt.
Im Tarifkonflikt mit den Bahnunternehmen will die Gewerkschaft EVG den Druck weiter erhöhen. Sie ruft die Beschäftigten auf, Anfang kommender Woche ihre Arbeit niederzulegen. Die meisten Züge werden wohl ausfallen.
Finanzminister Lindner gibt heute bekannt, welche Steuereinnahmen Bund, Länder und Kommunen zu erwarten haben. Doch trotz Mehreinnahmen laufen vielen Kommunen die Kosten davon. Von David Zajonz.
Desiree Fixler war Nachhaltigkeitschefin der Fondsgesellschaft DWS – und brachte mit ihren Vorwürfen die Deutsche Bank zum Beben. Hier spricht sie über die Verlogenheit der Finanzbranche und die noch ausstehende Entschuldigung.