Seit dem Atom-Aus im April importiert Deutschland viel mehr Strom. Die Bundesnetzagentur führt dies auf das hohe Angebot an erneuerbarer Energie in Europa zurück.
Die Deutschen wollen Millionen Wärmepumpen und E-Autos kaufen, doch die Netze sind dafür zu schwach. Der Staat plant daher Eingriffe bei Verbrauchern – allerdings weniger starke als ursprünglich vorgesehen.
Die EU-Kommission will offenbar die Gentechnikvorschriften entschärfen. Gentechnisch veränderte Lebensmittel könnten demnach künftig ohne Kennzeichnung vermarktet werden.
Womöglich bleibt den Lufthansa-Kunden in diesem Sommer ein großes Chaos erspart. Der Luftfahrtkonzern hat seinen Piloten ein Angebot gemacht, das diese nicht von vorneherein ablehnen.
Baukindergeld, Mietendeckel, Enteignungsdiskussion: Die Verantwortlichen tun sich schwer, Mittel gegen die grassierende Wohnungsnot zu finden. Dabei läge die Lösung laut Immobilienwirtschaft auf der Hand.
Die umweltschonende Erzeugung von Energie ist weltweit auf dem Vormarsch. Im Juni produzierten Windräder erstmals mehr als eine Milliarde Kilowattstunden – die nächste Marke hat die Branche bereits im Visier.
Fernwärme, Wärmepumpe oder vielleicht sogar Wasserstoff: Wie die Bürger in Zukunft heizen werden, sollen nach den neuen Ampelplänen die Kommunen entscheidend mitbestimmen. Neuer Streit zeichnet sich dabei über die Rolle der Gaskessel ab.
Der Chemiekonzern Bayer arbeitet immer noch an der Bewältigung der Probleme im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat. Jetzt wurde eine Millionensumme in einem Rechtsstreit über irreführende Werbung fällig.
Bauministerin Geywitz hält es für richtig, dass Kommunen per Vorkaufsrecht günstigen Wohnraum sichern. Weil das aber seit einem Gerichtsurteil 2021 nicht mehr geht, muss nun ein neues Gesetz her.
Finanzminister Christian Lindner hat derzeit große Mühe, die vielen Nachforderungen seiner Ministerkollegen zu bändigen. Jetzt wappnet er sich gegen Wünsche nach zusätzlichem Geld aus Brüssel.
Finanzminister Christian Lindner hat derzeit große Mühe, die vielen Nachforderungen seiner Ministerkollegen zu bändigen. Jetzt wappnet er sich gegen Wünsche nach zusätzlichem Geld aus Brüssel.
Das Bewerberfeld für die neue Führung des RBB verkleinert sich weiter: Jan Weyrauch tritt nun doch nicht an. Offenbar war dem Radio-Bremen-Programmdirektor das gebotene Gehalt zu niedrig.