Stimmung angespannt, Positionen weit auseinander, Kompromissbereitschaft gering: Beim Flüchtlingsgipfel stehen die Länder geschlossen gegen den Bund – und erwarten schwierige Verhandlungen.
Wirtschaftsminister Habeck denkt nicht daran, seinen Staatssekretär Graichen zu entlassen. Diese Entscheidung habe er auch bei einer Ausschussanhörung zu erklären versucht. Der Union reicht das aber nicht.
Der Fachkräftemangel ist eine Bedrohung für den Wohlstand in Deutschland, und er spitzt sich weiter zu. Wo keine Fachkräfte sind, da sind auch keine Unternehmensnachfolger. Was schreckt an der Selbstständigkeit so ab? Von Jacqueline Piewon.
Vor 90 Jahren verbrannten die Nationalsozialisten in vielen deutschen Städten Bücher von unliebsamen Autoren. Zum Jahrestag wurde an diesen "Akt der Barbarei" erinnert.
Die Personalie Graichen hat in Habecks Ministerium viel Aufruhr verursacht. Nun hat der Wirtschaftsminister verkündet, wie es mit seinem Mitarbeiter weitergehen soll.
Seine Treue zu Russlands Machthaber Putin hat seinen Ruf in Deutschland ruiniert, doch Gerhard Schröder ficht das nicht an: Das zeigt jetzt ein Termin des Altkanzlers in Berlin.
Im Kanzleramt laufen die Beratungen: Bund und Länder wollen im Streit über die Kosten der Flüchtlingsversorgung Lösungen finden. Die Länder stehen geschlossen zusammen: Und fordern unter anderem hartes Durchgreifen vom Kanzler.
Um fast 50 Prozent ist die Zahl der E-Scooterunfälle, bei denen Menschen verletzt wurden, gestiegen. Viele der Verunglückten waren jünger als 25 Jahre. Und oftmals war Alkohol im Spiel. Jetzt werden Rufe nach mehr Kontrollen laut.
Donald Trump wurde wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung zu einer Zahlung von fünf Millionen Dollar verurteilt. Aber wie groß ist eigentlich sein Vermögen?
Wegen der Trauzeugenaffäre fordern CDU und Linke den Rücktritt von Patrick Graichen, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Hausherr Habeck sieht zwar auch Fehler, entlassen will er ihn aber nicht.
Das BKA und die Polizeibehörden in Belgien und den Niederlanden machen mit der Kampagne "Identify me" auf 22 Mordfälle aufmerksam, bei denen weibliche Opfer bis heute nicht identifiziert werden konnten - und bitten um Hilfe. Von Ludger Kazmierczak.