Die Pläne der Ampelregierung zum Umgang mit Geflüchteten erinnern an die Linie des damaligen Innenministers Seehofer. Vor dem Flüchtlingsgipfel von Bund und Ländern zeigen sich Menschenrechtsaktivisten besorgt.
»In Teilen der Bevölkerung bestehen Radikalisierungstendenzen«: Die Polizei hat 2022 fast 60.000 politisch motivierte Straftaten gezählt. Das Bundeskriminalamt warnt vor einer Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden.
Chinesische Ermittler haben Büros in mehreren Städten des Landes durchsucht. China hat das Gesetz gegen Spionage verschärft, um seine Wirtschaft weiter abzuschotten. Betroffen sind offenbar vor allem US-Unternehmen.
Der Flächentarifvertrag, ein Erfolgsmodell der sozialen Marktwirtschaft, wird 150 Jahre alt. Doch der ausgerechnet der Branche, die ihn erstritten hat, geht es so schlecht wie wohl noch nie: der Druckindustrie. Von Andre Kartschall.
Die Wahlen zum Deutschen Bundestag könnten in Zukunft nur noch alle fünf statt wie bisher alle vier Jahre stattfinden. In der Wahlrechtskommission unterstützt die Union diesen Vorschlag der Koalition.
Deutschland ächzt unter steigenden Flüchtlingszahlen. Nun liegt ein doppelter Kompromiss als Lösung auf der Hand, findet t-online-Kolumnist Christoph Schwennicke.
Im April bewarb eine Transgender-Influencerin die Marke »Bud Light« in sozialen Netzwerken – und löste eine Welle der Wut in rechten US-Kreisen aus. Der Bierabsatz stürzte ab – und die Konzernführung zeigt wenig Rückgrat.
Mittlerweile arbeiten dank verbesserter Betreuungsmöglichkeiten rund 40 Prozent der Mütter von Kleinkindern. Das ist zwar eine deutliche Zunahme, aber noch immer fehlen Hunderttausende Kita-Plätze.
Sie erfragen Zählernummern und bedrängen Haus- und Wohnungsbesitzer: Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor vermehrt auftretendem Betrug an der Haustür durch vermeintliche Energieberater.
Die Lebensmittelpreise steigen nahezu ungebremst – oft stärker als die Kosten der Unternehmen. Die Ökonomin Isabella Weber erklärt, wie Konzerne die Inflation als Trittbrettfahrer nutzen und was man dagegen tun kann.
Mit Spannung wurde Putins Rede zum »Tag des Sieges« erwartet. Vor tausenden Soldaten rechtfertigte der russische Präsident darin den Ukrainekrieg. Dem Westen warf er vor, Russland zerstören zu wollen.