Wirtschaft
Brot und Brötchen haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich stärker verteuert als die Verbraucherpreise insgesamt. Statistiker haben Vermutungen, woran das liegt – und auch gute Nachrichten.
Die Lufthansa muss die hohen Kosten infolge der Streiks kompensieren. Die Airline will nun sparen und setzt zugleich auf eine starke Reisesaison. Die Buchungen sind höher als im vergangenen Jahr.
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia schreibt wieder schwarze Zahlen und zeigt sich optimistisch. Der Konzern sieht ein Ende des Preisverfalls und profitiert von hohen Mieten.
Wirtschaftsminister Habeck will die Konjunktur im großen Stil ankurbeln und Unternehmen steuerlich entlasten. Was nach radikalem FDP-Plan klingt, ist in Wahrheit Grüne pur.
Der chinesische Weinkonzern Changyu drängt auf den europäischen Markt. Er will Topweine produzieren, so gut wie aus Frankreich – und genauso teuer.
Das IT-Desaster der Postbank plagt die Deutsche Bank seit Langem. Jetzt hat sie wegen der undurchsichtigen Übernahme der Konzerntochter auch noch ein Milliardenproblem. Der Aktienkurs rauscht nach unten.
Das Stromnetz der boomenden Stadt Oranienburg in Brandenburg war am Limit. Jetzt kündigt die Stadt ein Ende des Engpasses an. Ab Mai sollen neue Häuser, Wärmepumpen und Ladestationen wieder Strom bekommen.
Wegen der massiven Dürre will der Schaumweinhersteller Freixenet Kurzarbeit in Katalonien anmelden. Doch die Behörden stören sich an der Begründung.
Mit aggressiven Methoden wollen chinesische Versandhäuser dem Konkurrenten Amazon Marktanteile abjagen – und verletzen dabei offenbar mitunter EU-Regeln. Die Verbraucherzentrale geht nun gegen den Modehändler Shein vor.
Rasend schnell hat der Lieferservice Getir neue Märkte überall auf der Welt erschlossen. Nun erfolgt der Rückzug sogar noch rasanter: Das türkische Unternehmen will sich nur noch auf seinen Heimatmarkt konzentrieren.
Die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz hat die Inflation in Deutschland nach einer ersten Einschätzung des Statistischen Bundesamts kaltgelassen. Das könnte sich in den kommenden Monaten aber ändern.
Berechnungen zufolge ist Deutschland 2023 auch deshalb in die Rezession gerutscht, weil sich so viele Arbeitnehmer krankmeldeten. Doch auch 2024 verharrt der Krankenstand offenbar auf hohem Niveau.