Der britische Ex-Premier Johnson hat bewusst über Partys während der Pandemie gelogen. Zu dem Schluss kommt ein lang erwarteter Untersuchungsbericht, der eine zeitweilige Suspendierung empfiehlt. Mit seinem Rücktritt kam Johnson dem zuvor.
Wer sich per Schriftsatz ans Bundesverfassungsgericht wendet, muss dies noch per Brief oder Fax tun. Nach Plänen des Bundesjustizministeriums soll das Gericht künftig auch digital erreichbar sein.
Nach einem Bootsunglück vor Griechenland sind bislang keine weiteren Überlebenden oder Opfer gefunden worden. Die Suchaktion läuft jedoch weiter. Geborgen wurden bisher 78 Todesopfer. Die tatsächliche Zahl der Toten dürfte laut Schätzungen weit höher liegen.
Hohe Einkommen steigen nach der Coronakrise stärker als niedrige – diesen Trend beobachten DIW-Forscher. Die Inflation habe sogar zu einem »realen Rückgang bei den Einkommensschwachen« geführt.
Work soft, play soft: Deutschlands Gründerszene hat genügsamere Mitarbeiter als gedacht. Laut einer Umfrage ist jeder Dritte mit seiner Arbeit »sehr zufrieden« – und auch mal bereit, Kompromisse beim Gehalt einzugehen.
Das Heizungsgesetz wird erstmals im Bundestag diskutiert – und es dauert nicht lang, bis die Bundestagspräsidentin warnen muss, die Wörter Rotzen und Kotzen nicht so inflationär zu gebrauchen. So lief die Debatte.
Der Trend zur Akademisierung in Deutschland verstärkt sich seit vielen Jahren. 2021 gab es weit mehr als doppelt so viele Studentinnen und Studenten wie Auszubildende. Viele Betriebe können Ausbildungsstellen nicht mehr besetzen.
Der Siemens-Konzern hat neue Investitionen in Milliardenhöhe angekündigt. Das Geld fließt in den Ausbau eines Werks in Zentralchina, aber auch in eine neue Hightech-Fabrik in Singapur - ein Strategieschwenk.
Jahrzehntelang war Bud Light in den USA das meistverkaufte Bier. Nach der Aufregung über eine Werbung mit einer Transgender-Influencerin landete die Marke nun hinter einem Bier, das in Mexiko produziert wird.
Eigentlich sollte die neue russische Botschaft direkt neben dem australischen Parlamentsgebäude stehen. Jetzt hat Australiens Regierung den Bau verhindert. Als Grund nannte Premierminister Albanese die Sorge um die nationale Sicherheit.