Schlagzeilen
Präsident Trump hat das US-Verteidigungsministerium per Dekret in Kriegsministerium umbenannt. Ressortchef Hegseth sprach er bereits als "Kriegsminister" an. Ob die Änderung auch rechtlich verbindlich ist, ist unklar.
Donald Trump reagiert auf die EU-Kartellstrafe gegen Google – mit deutlichen Worten. Der US-Präsident nennt den Schritt aus Brüssel »unfair« und bringt neue Zölle ins Spiel.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer wollte AfD-Mann Markus Frohnmaier inhaltlich stellen und öffnete ihm damit die politische Bühne. Der Abend zeigte: Wer mit Rechtsextremen spricht, verliert – meistens.
Seit Monaten führt die rechtspopulistische Reform UK von Brexit-Vorkämpfer Farage die Umfragen an. Wichtigstes Thema auch auf dem Parteitag: Migration. Dem hat die regierende Labour-Partei wenig entgegenzusetzen. Von Christoph Prössl.
Im Süden, bei Rafah, grenzt der Gazastreifen an Ägypten. Das Land laviert in dem Konflikt: Kairo setzt sich wortreich für die Palästinenser ein – und will es sich zugleich nicht mit dem Nachbarn Israel verscherzen.
In Beirut wollte die libanesische Regierung über die Entwaffnung der Hisbollah beraten. Doch mehrere der Miliz nahestehende Minister verließen den Saal.
Der Rücktritt seiner Stellvertreterin wegen einer Steueraffäre stürzt die Labour-Regierung von Premier Starmer in eine tiefe Krise. Eine großangelegte Kabinettsumbildung soll helfen - während die Rechtspopulisten bereits triumphieren.
Premier François Bayrou steht vor dem Aus, Frankreich droht die nächste Regierungskrise. Und die Populisten lauern bereits.
Angela Rayner, Identifikationsfigur der Labour-Linken, stürzt über einen Immobilienskandal. Keir Starmer reagiert mit einer groß angelegten Kabinettsumbildung. Aber dem Premier droht weiteres Ungemach.
Die EU fürchtet billige Elektroautos aus China, die Volksrepublik verhängt Zölle gegen Weinbrand und jetzt auch Schweinefleisch aus Europa. Brüssel kritisiert die Ausweitung scharf, doch Peking droht bereits mit neuen Aufschlägen.
Rund 475 Festnahmen – das ist die Bilanz einer Razzia von US-Behörden auf einem Hyundai-Werksgelände in Georgia. Viele der Betroffenen sind offenbar Südkoreaner. In Seoul reagiert man irritiert.
Der Haushaltsentwurf für dieses Jahr steht. Doch längst laufen die Planungen für die kommenden Jahre. Und da tun sich neue Probleme auf. Was jetzt geplant ist und welche Finanzlücken künftig drohen - ein Überblick.