Im deutschen Maschinenbau herrscht weiter Auftragsflaute. Im zweiten Halbjahr erwartet der Branchenverband daher weniger Umsatz und eine sinkende Produktion. Auch in anderen Teilen der Industrie läuft es schlecht.
Die Saison für den Aufstieg auf den Fuji in Japan hat begonnen. Es wird mit einem Besucheransturm gerechnet - auch weil es keine Corona-Maßnahmen mehr gibt. Den Behörden bereiten die vielen Wanderer Sorgen. Von Thorsten Iffland.
Der Otto-Konzern soll DDR-Kameras vertrieben haben, die zum Teil durch Zwangsarbeit in Gefängnissen gefertigt worden sind. Dies geht aus einem Bericht der SED-Opferbeauftragten hervor. MDR Investigativ ist der Spur der Fotoapparate gefolgt.
Die Zahl der Straftaten im Bundestag hat stark zugenommen. Zwei Delikte fallen dabei besonders auf. Dafür ist aber vor allem eine Gruppe verantwortlich.
Im Jahr 2018 wird der deutsche Entwicklungshelfer Jörg Lange in Niger entführt. Vier Jahre und acht Monate wurde er von verschiedenen Gruppen, darunter dem IS, festgehalten. Hier erzählt er erstmals von seiner Zeit als Geisel.
Der Alkoholkonsum in Deutschland geht immer weiter zurück – zeitgleich steigt die Anzahl der Alternativen. Aktuelle Zahlen des Deutschen Brauer-Bundes zeigen, welchen Stellenwert alkoholfreies Bier in der Produktion hat.
Der russische Geheimdienst FSB gibt an, einen ukrainischen Anschlag auf den Gouverneur der annektierten Halbinsel Krim vereitelt zu haben. Der Verdächtige soll kein Ukrainer sein.
Rund 192.000 Menschen haben sich 2022 beruflich fortgebildet. Die staatliche Förderung dafür überstieg zum ersten Mal eine Milliarde Euro. Eine Berufsgruppe wurde mit Abstand am häufigsten bezuschusst.
Für die Kindergrundsicherung soll wohl deutlich weniger Geld fließen als gefordert. Im Streit zwischen Finanzminister Lindner und Familienministerin Paus mischt auch der Kanzler mit.
Finanzminister Lindner plant für den Bundeshaushalt 2024 mit einer Nettoneuverschuldung von 16,6 Milliarden Euro - und will somit die Schuldenbremse einhalten. Für die Jahre danach gibt es offenbar noch eine Finanzierungslücke in Milliardenhöhe.
Prigoschin ist abgetaucht, doch Putins Propagandisten verschärfen ihre Attacken gegen den Wagner-Chef. Im russischen Staatsfernsehen erheben sie schwere Vorwürfe gegen den Rebellenführer.