Schlagzeilen
Vor Zehntausenden Menschen lies sich Kremlchef Putin am Mittwoch im Moskauer Luschniki-Stadion feiern. Es war nicht die erste Propagandashow an diesem Ort.
Mit einer Morddrohung sollten Ricarda Lang und ihr Team eingeschüchtert werden, berichtet die Grünen-Vorsitzende. Größere Sorgen machte sich sich aber um andere.
Das iranische Regime nutzt angeblich inoffizielle Haftanstalten, um Demonstranten zu foltern. Der Fernsehsender CNN hat mit Opfern gesprochen.
Während des Biden-Besuchs im Kiew wollte das russische Militär eine neue atomwaffenfähige Interkontinentalrakete testen – doch etwas ging offenbar schief.
Zwei iranische Diplomaten müssen Deutschland verlassen. Die AfD erringt vor dem Bundesverfassungsgericht einen Teilerfolg – und Politiker üben sich an Aschermittwoch in Stand-up-Comedy. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Eigenlob stinkt! Aber nicht am Politischen Aschermittwoch der CSU. Die Partei verlässt sich auf die Strahlkraft ihres Vorsitzenden – und der tischt den Besuchern die Legende vom Freistaat als besseres Deutschland auf.
Der Drohbrief landete in ihrem Wahlkreisbüro: Ricarda Lang hat über einen massiven Einschüchterungsversuch gesprochen. Ähnliche Erfahrungen machten jüngst weitere weibliche Spitzengrüne.
Sollte Russland den Krieg in der Ukraine nicht gewinnen, werde das Land laut Ex-Kremlchef Medwedew zerrissen. Den USA wirft er "Größenwahn" vor.
Die Megafusion der Molkereien kommt: Müller kann den Konkurrenten FrieslandCampina kaufen, entschied das Bundeskartellamt. Der Konzern musste dafür allerdings erhebliche Zugeständnisse machen.
Die belgische Marine hat im November vor der Küste ein verdächtiges russisches Schiff gesichtet. Jetzt will die Regierung Schutzmaßnahmen ergreifen.
Verschiedene Zuschläge für gelegentliche und regelmäßige Nachtarbeit können laut Bundesarbeitsgericht rechtens sein – selbst zulasten derer, die ständig ran müssen. Das Urteil dürfte Folgen für Tausende Kläger haben.
Markus Söder hat beim Politischen Aschermittwoch heftig gegen Kanzler Scholz und Innenminister Faeser ausgeteilt. Die Ampelparteien keilten zurück – auch sein bayerischer Koalitionspartner fand Spott für den Ministerpräsidenten.