Schlagzeilen

In 431 Berliner Wahlbezirken soll die Bundestagswahl wegen Pannen wiederholt werden. Der Termin ist frühestens im März. Doch damit ergeben sich ganz neue Probleme.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine wächst in Estland die Angst vor Russland. Der Nato-Staat erhöht nun seine Militärausgaben und kauft neue Raketenwerfer.

Um westlichen Sanktionen auf russisches Öl auszuweichen, hat Moskau laut einem Medienbericht mehr als hundert gebrauchte Tanker gekauft. Die Schiffe sollen den Rohstoff offenbar in andere Weltregionen befördern.

Behindertenwerkstätten sollen fit machen für den Arbeitsmarkt, doch reguläre Stellen finden nur wenige. Für Unternehmen ist das Modell lukrativ, die EU-Abgeordnete Katrin Langensiepen will das ändern.

Die EU-Staaten, die G7 und Australien haben sich auf eine Preisobergrenze für russisches Öl geeinigt. Der Kreml drohte schon im Vorfeld mit Lieferstopps – und reagiert nun erwartungsgemäß hart.
Die EU-Sanktionen gegen Russland umfassen viele Produkte. Eine Ausnahme: Uran. Davon profitiert jetzt Frankreich.

In Nablus hat ein israelischer Polizist einen Palästinenser erschossen. Aussage steht gegen Aussage: War es eine Exekution oder Selbstverteidigung?

Seit Monaten protestieren Menschen im Iran gegen das Regime. Jetzt sollen weitere Gesellschaftsteile dazukommen – und Truppen des Regime ins Visier rücken.

Nach einem Jahr als Regierungschef hat sich Olaf Scholz selbst ein gutes Zeugnis ausgestellt. Ein großer Teil der Deutschen ist allerdings bisher schwer enttäuscht von der Ampelregierung.
Olaf Scholz ist seit einem Jahr Deutschlands Bundeskanzler. Im Format "Kanzler Kompakt" lobt er die Erfolge in seiner Amtszeit.

Kupjansk in der Ostukraine lieferte sich den Russen kampflos aus. Nun sind sie weg und die Stadt ist gespalten: Sind die Kollaborateure Verräter oder hatten sie keine andere Wahl?

Die Bundesanwaltschaft will herausfinden, ob hinter den Angriffen auf jüdische Häuser in NRW das iranische Regime steckt. Nach Hinweisen eines ausländischen Geheimdienstes könnte auch Zentralratspräsident Schuster im Visier stehen.