Schlagzeilen
Die Weltgesundheitsorganisation impft Hunderttausende Kinder im Gazastreifen gegen Polio. Kurz vor Abschluss der ersten Runde zog die WHO eine positive Bilanz.
Wer wird Japans neuer Premierminister? Die Antwort auf diese Frage ist offen wie nie. Gleich neun Kandidaten bewerben sich parteiintern auf die Nachfolge des scheidenden Premiers - was beispiellos ist. Von Thorsten Iffland.
Jens Stoltenberg gibt sein Amt als NATO-Generalsekretär im Oktober ab. Der nächste Posten soll Berichten zufolge schon feststehen: Er soll den Vorsitz der Münchner Sicherheitskonferenz übernehmen.
Trotz thematischer Differenzen kommt die CDU in Thüringen bei einer Koalition ohne das BSW nicht aus. Wie das klappen könnte, haben Mario Voigt und Sahra Wagenknecht wohl in Berlin ausgelotet.
Noch ist er Chef der Nato, ab Februar 2025 soll Jens Stoltenberg Chairman der Münchner Sicherheitskonferenz werden. Entsprechende Berichte wurden dem SPIEGEL aus Regierungskreisen bestätigt.
Zehn Tage vor der Wahl in Brandenburg kann die SPD die AfD in der ARD-Vorwahlumfrage fast einholen - während Grüne und Linke um den Einzug in den Landtag bangen müssen. Jeder Zweite würde SPD-Ministerpräsident Woidke im Amt behalten. Von Ellen Ehni.
Einen Tag nach dem Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke steht nun fest: Der gesamte beschädigte Strang muss abgerissen werden. Die Arbeiten beginnen noch heute. Das drohende Hochwasser verschärft die Lage.
Krankschreiben lassen per Telefon, das sollte auch Bürokratie sparen.
Grenzkontrollen, Haft und beschleunigte Abschiebungen: Die Bundesregierung hat einen härteren Umgang mit Asylsuchenden verkündet. Was ändert sich dadurch wirklich? Antworten von SPIEGEL-Redakteur Rasmus Buchsteiner.
Die Bundespolizei stellt Asylsuchenden womöglich eine Falle, um sie von Deutschland fernzuhalten. Im Südosten drohen Hochwasser und in Brandenburg komplizierte Sondierungen zur Regierungsbildung. Das ist die Lage am Donnerstagabend.
Weil Iran im Verdacht steht, Raketen an Russland zu liefern, haben mehrere europäische Staaten Sanktionen beschlossen – auch Deutschland. Jetzt kam die Reaktion aus Teheran.
Die Zinsen in Trippelschritten senken – mehr kann die EZB nicht tun, um Europas Wirtschaft zu helfen. Umso stärker nimmt Präsidentin Christine Lagarde die Politik in die Pflicht. Und beruft sich dabei auf ihren Vorgänger.