Schlagzeilen
Die G7-Staaten diskutieren in Hiroshima über den Umgang mit China und Russland. Vor allem die Maßnahmen gegen Wladimir Putin sollen verschärft werden. Es droht aber auch Streit.
Der Tod kam 1945 über Hiroshima, als die USA eine Atombombe über der Stadt fallen ließen. Nun beraten am selben Ort die G7-Staaten über den Krieg in der Ukraine.
Ist mit dem Rauswurf Patrick Graichens als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium die „Trauzeugenaffäre“ erledigt? Mitnichten. Nun versucht Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) mit einem Trick, die Altersbezüge seines fallengelassenen Vertrauten in die Höhe zu treiben.Von Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
Bahn-Manager Berthold Huber räumt große Defizite im Bahnnetz ein – und stellt mehr Personal, mehr Geld und »Mobilitätsdrehscheiben« in Großstädten in Aussicht.
Wagner-Söldner kämpfen nicht nur in der Ukraine. Auch in Afrika sind die Schergen des Kremls aktiv. Ihre Armee finanzieren sie auch durch systematischen Bodenraub.
Der einstige Immobilienprimus Vonovia kriselt. Linkenchefin Wissler befürchtet »Verramschungspläne« des Unternehmens zulasten der Mietenden – und fordert im SPIEGEL eine Übertragung in die öffentliche Hand.
Die Steuereinnahmen sind im April erneut kräftig zurückgegangen. Das Finanzministerium verweist auf die Entlastungen angesichts von Energiekrise und Inflation. Aber auch die maue Konjunktur spielt eine Rolle.
Offenbar ist es ukrainischen Truppen gelungen, vereinzelt die russischen Linien zu durchbrechen. Es wäre ein weiterer Erfolg gegen die Besatzer.
Von Hitze bis Hochwasser: Das Wetterphänomen El Niño dürfte in diesem Jahr für zahlreiche Extreme sorgen. So viel wird es die Weltwirtschaft wohl kosten.
Ein Immobilienunternehmer spendet mehrere Hunderttausend Euro an die Berliner CDU. Die Berliner Linke geht davon aus, dass mit dem Geld auch Wünsche verknüpft waren – und schaltet den Bundestag ein.
Die Gewerkschaft Verdi will den Nahverkehr in mehreren bayerisch Städten lahmlegen, darunter München und Nürnberg. Pendler müssen bei Bus, Tram und U-Bahn mit starken Einschränkungen rechnen.
Für dieses Jahr rechnen Experten mit dem Wetterphänomen El Niño. Zwei US-Forscher haben nun in einer neuen Studie berechnet, dass die globalen Kosten um ein Vielfaches höher sind als bisher angenommen.