Schlagzeilen

China schwemmt die Weltmärkte mit billigen Waren, der EU passt das nicht: Auf einem Gipfeltreffen in Peking kritisierten die EU-Kommissionspräsidentin und der chinesische Präsident die andere Seite jeweils recht deutlich.

Im Streit über die Besetzung dreier Posten am Bundesverfassungsgericht bringt die CSU einen Rücktritt aller bisher genannten Kandidaten ins Spiel. »Wir müssen aus dieser Situation rauskommen«, sagt Landesgruppenchef Hoffmann.

Im Streit über die Besetzung dreier Posten am Bundesverfassungsgericht bringt die CSU einen Rücktritt aller bisher genannten Kandidaten ins Spiel. »Wir müssen aus dieser Situation rauskommen«, sagt Landesgruppenchef Hoffmann.

An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha haben sich Truppen beider Länder heftige Gefechte geliefert. Es soll Tote und Verletzte geben. Es ist die Eskalation in einem jahrelangen Streit um die Grenzziehung.

Immobilienhasardeur René Benko gewann die große deutsche Versicherung für mehrere Bauprojekte. Die sieht sich um Millionen gebracht, ausgetrickst über einen Geldkreislauf.

Erst hat Thailand den kambodschanischen Botschafter ausgewiesen, dann ist es an der Grenze ist zu heftigem Schusswechsel gekommen. Die Länder beschuldigen sich gegenseitig, das Feuer zuerst eröffnet zu haben.

Wenige Stunden vor dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank dürfte der DAX positiv in den Tag starten. Für gute Stimmung sorgt weiterhin das Handelsabkommen zwischen den USA und Japan.

Im Bundesaußenministerium formiert sich offenbar eine Gruppe von Diplomaten, die eine härtere Linien gegen Israel fordert. Die Hamas gibt an, auf den jüngsten Waffenruhe-Vorschlag geantwortet zu haben.

Auch wenn US-Präsident Trump versucht, den Fall Epstein loszuwerden: Der Druck auf seine Regierung wächst, die gesamten Akten über den Sexualstraftäter und sein Netzwerk herauszugeben. Auch Trumps Name taucht in neuen Unterlagen auf. Von Nina Barth.

Der nächste EZB-Zinsentscheid steht bevor, im Rat selbst dreht sich das Personalkarussell: Sieben Mitglieder scheiden in diesem Jahr aus, vor allem Hardliner. Das könnte Folgen für die Geldpolitik haben. Von K.-R. Jackisch.

Die Columbia University zahlt mehr als 200 Millionen Dollar an die US-Regierung. Damit ist ihr Streit wegen pro-palästinensischer Proteste beigelegt. Die US-Regierung hatte der Uni vorgeworfen, jüdische Studierende nicht ausreichend geschützt zu haben.

China lässt die EU spüren, dass andere Partner derzeit für sie wichtiger sind. 50 Jahre, nachdem die bilateralen Beziehungen aufgenommen wurde, sind sie aus vielen Gründen angespannt. Schlechte Vorzeichen für den Gipfel in Peking. Von H. Schmidt.