Schlagzeilen
Wer eine Immobilie besitzt, muss Grundsteuer berappen.
Die Pflegeversicherung ist in Finanznöten.
Bei einer Explosion vor dem Flughafen der pakistanischen Metropole Karatschi sind zwei Chinesen getötet worden. Die Polizei sprach von einem Selbstmordanschlag. Chinesische Projekte in Pakistan werden immer wieder Ziel von Angriffen.
Das Flugtaxi-Start-up Lilium ruft nach staatlichen Krediten, andernfalls könnte die Pleite drohen. Verkehrsminister Volker Wissing fordert nach SPIEGEL-Informationen eine Zustimmung des Parlaments. Doch dort gibt es erhebliche Bedenken.
Die deutsche Industrie hat im August deutlich weniger neue Bestellungen erhalten, auch die Entwicklung bei Großaufträgen ist rückläufig. Trotz Krise blickt der Präsident des Weltwirtschaftsforums optimistisch auf Deutschland.
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hatte von homophoben Sprüchen muslimischer Männer berichtet. Nun kritisiert ihn sein Parteifreund, der Berliner Queerbeauftragte Alfonso Pantisano. Bei »rassistischen Erzählungen« wolle er nicht schweigen.
Die Pläne von thyssenkrupp zur Herstellung von grünem Stahl stehen offenbar auf dem Prüfstand. Ein Szenario sieht laut Medien den Baustopp der subventionierten Direktreduktionsanlage vor.
Viele kleinere Städte könnten bald eigene Autokennzeichen bekommen. Dadurch könne die Verbundenheit mit der Heimatgemeinde gestärkt werden. Und gute Werbung sei es auch, lautet das Argument.
Seit dem Terrorangriff der Hamas und dem folgenden Krieg hat der SPIEGEL über die Schicksale von Menschen in Israel, Gaza und im Westjordanland berichtet. Zehn von ihnen haben wir gefragt, wie es ihnen heute geht.
Pflegebedürftige haben Anspruch auf bestimmte Verbrauchsartikel, die Pflegekasse zahlt bis zu 40 Euro im Monat dazu. Diese Regelung ruft fragwürdige Geschäftemacher auf den Plan. Von Annika Erbach.
Israel ist innerlich gespalten und international isoliert. Dass nun auch noch ein großer Krieg gegen Iran droht, ist nicht zuletzt die Schuld seiner Partner. Sie müssen sich der Politik von Premier Netanyahu entgegenstellen.
Vor einem Jahr verübte die Hamas ein Massaker in Israels Süden und entführte 251 Menschen. Einige wurden freigelassen, andere im Gazastreifen getötet, der Verbleib der übrigen Geiseln ist weiter unklar.