Deutschland

Julian Nagelsmann war die Diskussion um Manuel Neuer leid. Verständlich. Trotzdem als offener Brief ein paar Hinweise zu Gesetzmäßigkeiten von Debatte und Demokratie, die sogar für einen Bundestrainer gelten.

Sahra Wagenknecht verteidigt ihren umstrittenen Boykott der Selenskyj-Rede im Bundestag. Bei "Maischberger" behauptet sie außerdem: "Ich vertraue Putin nicht."

Mit ihrem Erfolg bei der Europawahl im Rücken empfängt Italiens Ministerpräsidentin Meloni ab heute zum G7-Gipfel. Bei dem Treffen geht es um Geld für die Ukraine, die EU und einen besonderen Gast. Von J. Seisselberg.

US-Sicherheitsberater Jake Sullivan spricht von »einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit«: Der US-Regierung liegen glaubhafte Berichte vor, dass aus der Ukraine entführte Kinder in Russland auf Adoptionswebseiten landen.

Seit Wochen wird gegen Petr Bystron wegen Geldwäsche und Bestechlichkeit ermittelt. Jetzt wird er Europaparlamentarier – was ihm einen besonderen Vorteil bringt.

Die militant-islamistische Hamas hat die USA aufgefordert, den Druck auf Israel in den Verhandlungen über eine Waffenruhe zu erhöhen. Die Mutter einer befreiten Geisel berichtet Details über die Haftbedingungen. Die Entwicklungen im Liveblog.

Bereits mit 15 Staaten hat die Ukraine ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Nun folgen die USA. Das Abkommen soll am Rande des G7-Gipfels unterschrieben werden. Die USA sprechen von einer "Brücke" zu einer möglichen NATO-Mitgliedschaft.

Gleich fünf Gesetze standen im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat auf der Tagesordnung, nicht alle kommen durch.

Giorgia Meloni feiert ihren Wahlerfolg über die Verlierer Olaf Scholz und Emmanuel Macron. Beim G7-Gipfel in einem süditalienischen Luxusresort will sie ihr Land als »Anker im Chaos« präsentieren.

Vor dem G7-Gipfel in Italien haben sich die Staaten auf Ukraine-Hilfen im Wert von 50 Milliarden US-Dollar (rund 46,5 Milliarden Euro) geeinigt.

Dass Premier Sunak die Wahl in Großbritannien bereits für Juli angekündigt hatte, kam durchaus überraschend.

Die Pandemie hat die politischen Ränder gestärkt. Nach der Europawahl laufen nun erneut Gespräche über eine Kommission zur Aufarbeitung der Coronazeit. Wer fordert so ein Gremium, wie sinnvoll ist es – und wem hilft das?