Ausland

Um den Sturz seiner Minderheitsregierung zu verhindern, macht Frankreichs Premier Michel Barnier der rechtsnationalen Marine Le Pen weitere Zugeständnisse. Auch bei anderen Themen steht er unter Druck.

Ex-Premier Ehud Barak warnt davor, dass Benjamin Netanyahu Israel in eine Autokratie verwandeln könnte. Auch für Irans Griff nach der Atombombe macht er den Regierungschef mitverantwortlich.

Ein Mensch soll in einer Berliner Grundschule Reizgas versprüht haben. Zahlreiche Kinder erleiden Augen- und Atemwegsreizungen, eines ist schwer verletzt.

Der argentinische Präsident wird von den rechten Trump-Anhängern vergöttert. Sie sollten sich näher mit ihm befassen.

Er findet sie »schön«, sie hält ihn für »ein kostbares Genie«: Elon Musk und Giorgia Meloni stehen sich nahe, so hat sie auch einen Draht zu Donald Trump. Italien steht jetzt vor einer Richtungsentscheidung.

Ein iranisches Revolutionsgericht verurteilte Toomaj Salehi wegen »Korruption auf Erden« ursprünglich zum Tode, inhaftiert wurde der regimekritische Rapper später wegen anderer Vorwürfe. Nun ist er wieder frei.

Der Machtkampf um Syrien eskaliert. Das Assad-Regime bekommt offenbar Unterstützung von Milizionären aus dem Irak. Kurdische Truppen wiederum fürchten um die Sicherheit der Bevölkerung in Aleppo.

Joe Biden besucht mit Angola ein Land südlich der Sahara, zum ersten und letzten Mal in seiner Amtszeit. Er hatte dem Kontinent viel versprochen. Und hinterlässt viel Enttäuschung. Besserung unter Donald Trump ist kaum in Sicht.

Von Dschihadisten angeführte Rebellen haben Aleppo eingenommen – inklusive der dortigen Diktatorenresidenz. Baschar al-Assad hat einen Gegenschlag angekündigt, unterstützt von Iran und Russland.

In seiner ersten Amtszeit hatte Donald Trump seinen Schwiegersohn mit dem Nahen Osten betraut. Nun nominiert der designierte US-Präsident den Geschäftsmann Massad Boulos – auch er gehört zur Familie.

Der frühere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hält Frieden in der Ukraine ohne territoriale Verluste derzeit für unrealistisch. Als Übergangslösung schlägt er vorübergehende Gebietsabtretungen an Russland vor.

Die Rebellen dringen vor, das Assad-Regime holt zum Gegenschlag aus: In Syrien eskaliert die Lage dramatisch. Nun appellieren Deutschland und Nato-Partner zur Mäßigung.