Schlagzeilen
Die deutsche Wirtschaft ringt mit Auftragsrückgängen und mangelnder Wettbewerbsfähigkeit. Trotzdem steigen die Kurse an den Finanzmärkten. Das Kapital kommt aus den USA: Es flieht offenbar vor Präsident Trump.
Die Welt wird bedrohlicher, Europa kann sich ohne die USA kaum schützen: Laut einer Umfrage wünschen sich die Deutschen eigene nukleare Sicherheiten – über alle Parteilager hinweg. Italien indes stellt die Nato infrage.
In Europa wächst die Sorge, in den Nahost-Krieg hineingezogen zu werden. Die EU bespricht Israels Vorgehen im Gazastreifen. Und noch immer ist unklar, ob Trump zum Nato-Gipfel kommt. Das ist die Lage am Montagmorgen.
Der US-Angriff auf die Atomanlagen in Iran zeigt einmal mehr: Deutschland und die Europäer können in diesen Wochen keinen Einfluss nehmen. Worum es jetzt allenfalls für sie noch gehen kann.
Leichtfertiger Bruch des Völkerrechts oder notwendige Folge von iranischen Uran-Tricksereien? Wie deutsche Politikerinnen und Politiker »Midnight Hammer« bewerten.
Heidi Reichinnek hat die Linke dank Social Media wiederbelebt. Jette Nietzard hingegen irritiert mit ihren Postings regelmäßig. Dafür gibt es einen Grund: Die junge Grüne hat eine wichtige Entwicklung verpasst.
Man sei in der Pflicht, alle Möglichkeiten zu nutzen: SPD-Chef Klingbeil hält die Prüfung eines möglichen AfD-Verbots für unumgänglich. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke erwartet einen »langen, steinigen Weg«.
Wie viele Mitarbeiter braucht man? Wie viel Raum? Linke und AfD sehen die Ausstattung des Büros von Olaf Scholz kritisch. Die Debatte gab es auch bei anderen Altkanzlern, wie teils wortgleiche Zitate zeigen.
In der Sprache zeigt sich die Verrohung bei den internationalen Beziehungen. Außerdem: alles Wichtige zum Krieg in Nahost. Das ist die Lage am Sonntag.
Wer 45 Versicherungsjahre vorweist, kann deutlich eher in Rente gehen als gesetzlich vorgesehen. Eine Regelung, die offenbar beliebt ist, wie neue Daten zeigen. Experten zeigen sich alarmiert.
Bärbel Bas hat sich von der Sekretärin zur Spitzenpolitikerin hochgearbeitet. Nun will sie SPD-Chefin werden und die Partei aus der Krise führen. Manche bezweifeln, dass die Duisburgerin die nötige Härte mitbringt.
Den gesetzlichen Krankenkassen fehlt Geld. In der SPD werden jetzt Forderungen lauter, die Beitragsbemessungsgrenze anzuheben. Dort sei »noch deutlich mehr drin«, sagt Generalsekretär Tim Klüssendorf.