Deutschland

Julian Assange verlässt das Gericht auf den Nördlichen Marianen als freier Mann. Die Reise in den Pazifik kommt den Wikileaks-Gründer allerdings teuer zu stehen.

Moskau droht den USA nach einem ukrainischen Raketenangriff auf Sewastopol mit Konsequenzen.

Die Junge Union will ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter den Schutzstatus in Deutschland entziehen. US-Verteidigungsminister Austin hat mit seinem russischen Amtskollegen telefoniert. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Olaf Scholz wirbt um Gefolgschaft. Die AfD ringt um ihre eigene Fraktion im EU-Parlament. Und Bettina Stark-Watzinger kämpft gegen die Zweifel in der Fördergeld-Affäre. Das ist die Lage am Mittwochmorgen.

Israel und die proiranische Hisbollah beschießen sich täglich.

Nach einem ukrainischen Raketenangriff auf die von Russland annektierte Krim hat der Kreml den USA gedroht. Nun haben die Verteidigungschefs erstmals seit einem Jahr wieder miteinander geredet. Die Berichte über das Telefonat variieren.

Bildungsministerin Stark-Watzinger muss zur Fördermittel-Affäre öffentlich Fragen beantworten - im Bildungsausschuss und bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Es könnte ziemlich unangenehm werden. Von K. Pfeffer und S. Beham.

Die jahrelange Saga um den Wikileaks-Gründer Julian Assange endet mit einem Justiz-Deal und einem großen Finale auf einer entlegenen Insel im Pazifik.

In den USA steht die TV-Debatte von Donald Trump und Joe Biden kurz bevor. Hillary Clinton weiß aus eigener Erfahrung, wie sich das anfühlt – und zieht nun gegen ihren früheren Kontrahenten vom Leder.

Schon ein einzelner Hasskommentar soll reichen: Die Bundesregierung will ein härteres Vorgehen gegen Ausländer ermöglichen, die Terrortaten gutheißen.

Ein US-Gericht hat den Deal zwischen Wikileaks-Gründer Julian Assange und der amerikanischen Justiz im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen abgesegnet und seine Freilassung besiegelt. Das berichteten die BBC und der britische "Guardian" übereinstimmend aus dem Gerichtssaal auf der Marianen-Insel Saipan, einem US-Außengebiet im Pazifik. Demnach kommt der 52-Jährige im Gegenzug für ein Schuldbekenntnis nach seiner bereits in Großbritannien verbüßten Haft auf freien Fuß.

Demonstranten sind auf das Grundstück von Premierminister Rishi Sunak vorgedrungen – und wollten offenbar ein Zeichen gegen die »Shitshow« der britischen Regierung setzen. Einer hinterließ eine Protestnote.