Schlagzeilen
Lange träumten israelische Siedler von einer Rückkehr in den Gazastreifen. Inzwischen diskutieren sie ihre Pläne offen – geschützt von der Armee, hofiert von der Politik. Zu einem Festival an der Grenze zu Gaza erschienen sogar mehrere Minister.
Sie gehen zu Fuß aus dem Süden Mexikos in Richtung USA: Flüchtende hoffen, die rund 1600 Kilometer so schnell wie möglich zu bewältigen. Nach der Präsidentschaftswahl fürchten sie eine Verschärfung der Einreiseregeln.
Jahrelang fand kein formelles Treffen zwischen Chinas Staatschef und Indiens Ministerpräsident statt. Der Grund: ein militärischer Zwischenfall mit mehreren Toten. Nun reichen Modi und Xi Jinping sich die Hände.
In Japan zeigt der Börsengang von "Tokio Metro" wie Privatisierung gehen kann: Das Nahverkehrsunternehmen ist profitabel, die Züge sauber und pünktlich. Eine Erfolgsgeschichte - und ganz anders als in Deutschland. Von Thorsten Iffland.
Im Streit um die Abschiebepolitik attackiert die italienische Regierung die Richter im Land. Ist die Gewaltenteilung in Italien in Gefahr?
Der Arbeitsminister bemüht sich, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. Dabei sollte er auch mal nach Russland und in die USA schauen. Warum Deutschland attraktiver ist, als es scheint.
Der US-Regierung fehlen bislang Beweise für israelische Vorwürfe gegen die Hisbollah. Die Außenministerin ist im Libanon. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Wladimir Putin feiert beim Brics-Gipfel in Kasan seine militärischen Erfolge in der Ukraine. Fest steht: Der Kremlchef setzt weiterhin auf einen militärischen Sieg – und das wird zunehmend zum Ärgernis für Russlands Partner.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit dem libanesischen Premier Najib Mikati telefoniert und dem Land zusätzliche Mittel zugesprochen. Zentral sei nun »ein Einstieg in einen politischen Prozess«.
Dramatische Szenen vor dem türkischen Rüstungsunternehmen Tusas in Anatolien: Handyaufnahmen zeigen den Moment des Angriffs auf das Gelände. Es gab Tote und Verletzte.
Ausgerechnet Russlands modernster und stärkster Kampfpanzer wurde zuletzt in der Ukraine immer wieder zu einem leichten Ziel. Der Grund: durchdrehende Geschütztürme. Was hat es damit auf sich?
Das Rüstungsunternehmen Tusas in Ankara wurde offenbar Ziel eines Terroranschlags. Der Staatskonzern übernimmt eine wichtige Funktion für die türkische Regierung.