Deutschland
Julia Nawalnaja ist die im Ausland bekannteste Kritikerin des russischen Regimes. Äußerungen zum Ukraine-Krieg bringen nun jedoch ihr selbst Kritik ein.
In Sachsen und Thüringen stocken Sondierungsgespräche mit BSW-Beteiligung. Nicht jedoch in Brandenburg: Hier könnten bald schon die Koalitionsverhandlungen starten.
Nur SPD und BSW haben in Brandenburg eine realistische Mehrheit.
Es ist die siebte Wahl binnen vier Jahren: In Bulgarien haben die Bürgerinnen und Bürger heute erneut ihre Stimme für eine neue Regierung abgegeben. Dass sich eine Koalition findet, gilt als unwahrscheinlich.
Prowestliche Parteien liegen laut Nachwahlbefragungen bei der siebten Parlamentswahl binnen dreieinhalb Jahren vorn.
Die Opposition in Georgien erkennt das Wahlergebnis nicht an und ruft zum Protest. Aus der EU kommt Unterstützung, andererseits erwartet die Regierung Ungarns Premier Orban zum Solidaritätsbesuch. Von S. Stöber.
In Sachsen und Thüringen stocken die Koalitionsgespräche zwischen CDU, SPD und BSW. CDU-Chef Merz hat Sahra Wagenknecht als Schuldige ausgemacht und glaubt auch ihr Motiv zu kennen.
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Ukraine-Hilfen und die "Westbindung" der Union sind für CDU-Chef Merz Bedingung für eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Sonst müsse das BSW mit Thüringens AfD-Chef Höcke koalieren, sagt Merz im Bericht aus Berlin.
In Bulgarien ist zum siebten Mal innerhalb von vier Jahren ein neues Parlament gewählt worden. Prognosen sehen erneut das pro-westliche Bündnis Gerb-SDS vorne. Es war bereits im Sommer an einer Regierungsbildung gescheitert.
Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili kritisiert umfangreiche Wahlmanipulation in ihrem Land und macht Moskau dafür verantwortlich. Sie ruft die Bevölkerung dazu auf, ihre Stimmen mit Protesten zu verteidigen.
Am Samstag hat Georgien ein neues Parlament gewählt. Die Regierungspartei hat laut offiziellem Ergebnis deutlich gesiegt. Die Staatspräsidentin erkennt das nicht an.