Der Energiekonzerns E.on hat im vergangenen Jahr mehr verdient als selbst im optimistischsten Unternehmensszenario. Ein Grund sind höhere Einnahmen aus der Atomkraft.
Die Pandemie sorgte bei Zoom für einen Boom. Nun wird das Techunternehmen massiv Stellen abbauen. Der Vorstandschef selbst will nach eigener Aussage auf 98 Prozent seines Gehalts verzichten.
In Washington kämpft Wirtschaftsminister Habeck gegen den grünen Protektionismus der US-Regierung. Das Ergebnis ist mager. Der Wille, die heimische Industrie wieder aufzubauen, dürfte dem US-Präsidenten wichtiger sein.
Für kleine und mittlere Unternehmen hat der Bund in der Energiekrise Härtefallmittel bereitgestellt – aber nur für bestimmte Heizungstypen. Nach harter Kritik soll der Kreis nun wohl ausgeweitet werden.
Mit einer scharfen Rede nahm Marie-Agnes Strack-Zimmermann CDU-Chef Friedrich Merz aufs Korn. Sein Generalsekretär spricht von einer »Entgleisung«. Die FDP-Verteidigungspolitikerin stichelt indes auf Twitter weiter.
Die Bundesregierung hat die Ausfuhr 178 betagter Leopard-1-Panzer an die Ukraine genehmigt. Den Haag sieht im Alter des Kriegsgeräts kein Problem – obwohl es bereits vor 20 Jahren ausgemustert wurde.
In mehreren Hundert Metern Tiefe will die iranische Armee einen Militärstützpunkt errichtet haben. Zuvor soll bereits ein Standort für Drohnen eröffnet worden sein.
Im Poker um den insolventen Hunsrück-Flughafen Hahn endet die Gläubigerversammlung ohne Genehmigung für den Höchstbietenden. Einen Verkauf an den Pharma-Milliardär Viktor Charitonin will das Land Hessen unbedingt verhindern.
Wie die Suche nach Erdbebenopfern zum Wettlauf gegen die Zeit wird. Welche Jobs schon bald von künstlicher Intelligenz ersetzt werden könnten. Und wie Bertelsmann den Verlag Gruner + Jahr zerfleddert. Das ist die Lage am Dienstagabend.