Wirtschaft
Im Wahlkampf will Friedrich Merz mit Wirtschaftskompetenz punkten. Doch mit seinem Vorschlag, straffällig gewordenen Doppelstaatlern die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, verärgert der CDU-Mann nun Unternehmer.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt seit Monaten. Doch ausgerechnet beim Export meldet das Statistische Bundesamt nun eine Verbesserung. Dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump dürfte diese Entwicklung allerdings kaum gefallen.
Auf Grönland stand ein gewaltiges Projekt zum Abbau von Uran und seltenen Erden vor dem Aus. Die Bergbaubaufirma dahinter lockt mit neuerlichem Interesse der Familie Trump an der Insel aber plötzlich Investoren an.
2017 übernahmen Finanzinvestoren den hessischen Arzneihersteller Stada. Nun erwägen sie, das für Erkältungsmittel bekannte Unternehmen zurück an die Börse zu bringen. Dafür kommt ein neuer Topmanager.
Der Versicherungskonzern Munich Re erfasst jährlich die weltweiten Schäden durch Fluten und Feuer. Im vergangenen Jahr betrugen sie 320 Milliarden Dollar. Experten des Unternehmens sehen einen klaren Zusammenhang zum Klimawandel.
Die Politik streitet gern über Sanktionen gegen schwarzarbeitende Bürgergeldempfänger. Dabei ist das Phänomen laut einer neuen Studie unter Besserverdienern viel stärker verbreitet.
Deutschlands Wachstumsschwäche wird Wahlkampfthema. Die einen wollen sie mit einer Investitionsprämie bekämpfen, die anderen mit Steuersenkungen. Was würden die Maßnahmen bringen?
Birkenstocks boomen. Davon wollen auch Konkurrenten mit ähnlichen Schuhen profitieren. Um seine Klassiker zu schützen, greift der deutsche Schuhhersteller nun tief in die juristische Trickkiste.
Allianz-Chef Bäte schlägt einen unbezahlten Karenztag bei einer Krankmeldung vor. Zwei SPD-Minister, aber auch ein prominenter Unionspolitiker sind dagegen. Selbst die FDP will lieber eine andere Lösung.
Donald Trump verlangt, dass US-Schiffe vorrangig abgefertigt werden sollen im Panamakanal. Der Chef der Wasserstraße sieht darin »eine Verletzung des Völkerrechts«. Auch einem Vorwurf des nächsten US-Präsidenten widerspricht er vehement.
Unternehmen tun sich immer schwerer damit, neue Mitarbeiter zu finden, weil es kaum bezahlbare Wohnungen gibt. Nun entdecken viele Firmen den Werkswohnungsbau wieder für sich.
Der Batteriehersteller Northvolt galt als Hoffnungsträger, nun drücken ihn Milliardenschulden. Aktionäre haben sich darauf verständigt, dass es dennoch weitergehen soll.